Vom 7. bis zum 9. September 2023 verwandelt sich die Elisabethenstrasse in einen Erlebnisort für kleine und grosse Menschen mit Entdeckergeist, Genussfreude und Tatendrang. Workshops, Live-Musik, kluge Konzepte, spannende Ideen, sympathische Gesichter...
Es war eine dreitägige Liebeserklärung an Basel: Rund 84'000 Besuchende aus Basel & Region genossen am 7., 8. und 9. September 2023 bei hochsommerlichen Temperaturen den Festival-Perimeter zwischen De Wette Park und Bankverein. Das Flâneur Festival holte über 140 lokale Unternehmen, Musikschaffende und Gastronomen, Handwerksbetriebe und Institutionen aus Kunst und Kultur in die Elisabethenstrasse, um sich mit speziellen Angeboten, Musik, Workshops, Spielen und Überraschungen in Szene zu setzen.

Seit dem Frühling kündigte sich der dreitägige Höhepunkt bereits an – mit Kaleidoskopen, neuen Sitzgelegenheiten oder Sprühnebler mitten im Stadtgetümmel. Am 7. September war es dann endlich soweit; das Flâneur Festival verwandelte die Elisabethenstrasse für drei Tage zum Ort der Begegnung, des Austauschs und der Kreativität. Ziel des Festivals: Eine zeitgemässe und inspirierende Plattform für die lokalen Unternehmen und Institutionen zu bieten und auf eine sympathische und unkomplizierte Art zugänglich zu machen. Die Fülle des städtischen Angebots, das Herzblut der Unternehmerinnen und Unternehmer, das Engagement der Kreativschaffenden – Die ganze Vielfältigkeit der Stadt wurde auf einer Strasse sichtbar und bot den Besuchenden Stunden voller Inspiration, Genuss und Freude.

 

 

«Weil das Publikum so durchmischt und ganz anders war als sonst auf der Elisabethenstrasse, haben ganz viele neue Leute meinen Laden entdeckt!»

Pia Gruner, Inhaberin Picaro

1200xnull

 

Karaoke, Enchiladas und ein Tanz mit dem Bären

Zwischen De Wette Park und Bankverein herrschte Hochbetrieb: Stadtbekannte Unternehmen wie Bider & Tanner, Revendo, Jobfactory, Claudia Güdel, Atelier Risa oder Cenci Sport zeigten ihre Arbeit und organisierten Mitmach-Angebote. Auch junge Start-Ups und Brands wie Stoffsphäre, Atelier LEWOO, Baroo, Paint it easy, Stadtpilze oder die Ingwer Manufaktur hatten die Gelegenheit, sich zentral und gemeinsam zu präsentieren. In diesem Jahr war zudem die Kunst- und Kulturszene stark vertreten. Das Theater Basel belebte den Pyramidenplatz und bot kostenlose Kinderführungen hinter die Kulisse an, das Vorstadttheater setzte für einmal das Publikum in Szene, im zauberhaften Garten vom Haus zum Kirschgarten gab’s DJ-Sounds vom Balz Club und auch das Basler Marionetten Theater war mit dem «Ainewäägeli» vor Ort. Die Kunsthalle liess die Leute T-Shirts und Taschen bedrucken, die Papiermühle arbeitete mit einer historischen Handpresse, der Bär vom Spielzeug Welten Museum tanzte mit den Gästen, das Kunstmuseum lud zum Karaoke und die Kulturstiftung Basel H. Geiger verpasste den Leuten temporäre Tattoos.

«Wer es nicht selber erlebt hat, wird kaum glauben, welche enorme Vielfalt das kleine Basel zu bieten hat – und dass an einem Festival in einer einzigen Strasse Kultur, Ökologie, Shopping, Konzerte, Handwerk, Gastronomie und Lebensfreude miteinander verschmelzen können.»

Letizia Elia, CEO Basel Tourismus

1200xnull

 

Auch die Offene Kirche Elisabethen empfing die Gäste mit einem kreativen Angebot und mit einer Länderausstellung im Pfarrgarten. Die Besuchenden konnten überdies einer Schmuckdesignerin über die Schulter schauen, Schlüsselanhänger basteln, kleine Portemonnaies nähen, Gewürzmischungen degustieren, im Liegestuhl lesen, erleben, wie Kombucha hergestellt wird und ofenwarme Leckerli geniessen. Wer grösseren Hunger hatte, bestellte sich Enchiladas, Fischknusperli, Pizza, Burger oder Käseschnitten an einem der zahlreichen FoodCorners. Auch vegane Samosas oder Chickpea Curry gab es, Pinsa Romana und süsse und salzige Croffles. Den Durst löschte zum Beispiel der Markthalle Barwagen, Volta Bräu, das Caffè Jonasch, die Enothek Siebe Dupf, Matt & Elly, Klara & Claire oder Gryff Spirits & Wild Maa Cider. 

 

«Neben alledem, was es hier zu entdecken gibt, beeindruckt mich am meisten die Stimmung. Man plaudert mit anderen Gästen und mit den Leuten an den Ständen – alle sind freundlich und offen. Das gefällt mir sehr.»

Annika, Festivalbesucherin

1200xnull1200xnull1200xnull1200xnull1200xnull1200xnull1200xnull1200xnull

Kurzum; es war für alle und jeden etwas dabei, was sich an der Zahl der Besuchenden und an der Stimmung widerspiegelte: Über 84'000 Menschen besuchten an allen drei Abenden das Festival, ähnlich hoch war wohl der Anteil derer, die mit Lächeln im Gesicht nach Hause gingen. Das Flâneur Festival bot nämlich nicht nur eine Fülle an Handwerk, Wissen, Kunstschaffen und Gastronomie, sondern sorgte auch für spontane Wiedersehensfreude – man kannte sich und wenn nicht, dann lernte man sich eben kennen. Jeder plauderte mit jedem, gemeinsam wurde gemalt, Tischfussball gespielt, Yoga praktiziert, über Frisuren diskutiert und natürlich getanzt, denn Musik war allgegenwärtig und die zahlreichen grossen Discokugeln sorgten zusätzlich für Stimmung. Auf sechs Bühnen präsentierten rund 35 lokale Bands und DJs ihre Sounds. Es wurde gejodelt, Jazzgitarre gespielt und Baseldeutscher Pop gesungen. An der einen Ecke heizte Blasmusik den Leuten ein, auf der anderen wippte man entspannt zu Bluegrass. Die Zeit schien stillzustehen in diesem Mikrokosmos des städtischen Treibens. 

 

«Ich muss zugeben: Beim Tanzen im Innenhof des Hauses zum Kirschgarten am Freitagabend habe ich mich nicht wie eine Baslerin gefühlt, sondern wie eine Touristin auf nächtlicher Entdeckungstour in den Gefilden einer noch unbekannten Grossstadt»

Michelle Isler, Redaktorin Bajour

 

 

Die friedlich-fröhliche Stimmung, die sommerlichen Temperaturen, das bunte Angebot; 

Teilnehmende Unternehmen, Besuchende wie auch die Festival-Organisatoren ziehen nach dem Flâneur Stadtraum Festival eine durchwegs positive Bilanz. Lokale Unternehmen, Manufakturen, Gastronomiebetriebe und Kunstschaffende genossen ihre Präsenz und die Besucherinnen und Besucher die zahlreichen neuen Perspektiven auf die Stadt – eine grössere Liebeserklärung an Basel gibt es kaum.

 

«Wir alle sind im Alltag stark in unsere eigenen Themen verwickelt. Das Flâneur holt uns einmal im Jahr raus aus dieser Bubble und zeigt uns das grosse Ganze – ein echter Gewinn! 

Peter Kovacs, Geschäftsführer Paint It Easy

1200xnull1200xnull1200xnull1200xnull1200xnull1200xnull1200xnull1200xnull1200xnull1200xnull1200xnull1200xnull

📷 👉 Viele weitere Bilder gibt's auch auf Facebook!

Flâneur Festival 2023 Facts

Datum: Donnerstag, 7. September / Freitag, 8. September / 9. September 2023

Ort: Elisabethenstrasse, Basel – Zwischen dem De Wette Park und dem Bankverein

Festivalzeiten: Donnerstag & Freitag: 18-23.00 Uhr, Samstag: 15-00.00 Uhr

Programm: Rund 140 lokale Unternehmen aus Detailhandel, Gastronomie, Kunst und Kultur präsentieren sich zum Teil mit Mitmach-Angeboten, Workshops und einem Blick hinter die Kulissen

Musik: 35 lokale Bands & DJ’s auf 6 Bühnen

Besuchende: 84’000 Besuchende an allen drei Festivaltagen

Organisation: Flâneur ist eine Initiative von StadtKonzeptBasel, unterstützt durch den Stadtbelebungsfonds des Kantons Basel-Stadt und umgesetzt gemeinsam mit den Partnern Basler Kantonalbank und IWB. 

Flâneur ist eine Initiative von StadtKonzeptBasel, unterstützt durch den Stadtbelebungsfonds und umgesetzt gemeinsam mit den Partnern Basler Kantonalbank und IWB.

flaneurbasel.ch