Am Montag öffnen endlich die Terrassen wieder! Noch heisst es, e Weekend dureheebe! Wie du deine Vorfreude steigern kannst, verraten wir dir hier.

FREITAG: FOOD MEETS FILM

Auf diesen Moment haben wir lange gewartet: Der Tag, an dem wir verkünden können, dass es heute unseren letzten Food meets Film-Tipp gibt. Wieso? Weil nächste Woche wieder mehr läuft. Die Terrassen dürfen wieder öffnen! Und wir dürfen uns also wieder hübsch machen und ausgehen. Yippie!

Doch noch ist nicht nächste Woche. Drum: Was guckst du? Wir haben uns für «Die verlorene Zeit», 20.15 Uhr auf Arte, entschieden. Ein Titel, der irgendwie grad passt, oder? Die Handlung ist dann aber, zum Glück für uns, doch etwas heftiger als unser durchschnittliches Covid-Schicksal: Der schwangeren Jüdin Hanna und dem polnischen Katholiken Tomasz gelingt es, während des Zweiten Weltkrieges aus dem KZ Auschwitz-Birkenau zu fliehen. Nachdem sie auf ihrer langen Flucht getrennt werden, halten sie sich gegenseitig für tot. Doch zu Beginn der 70-er Jahre erkennt Hanna Tomasz zufällig in einem Fernsehinterview wieder. Sie setzt alle Hebel in Bewegung, um ihn ausfindig zu machen. Ob es ihr wohl gelingt? Und was wir zum Film für Essen bestellen? Sri Veda. Nicht, weil wir es noch nie gemacht hätten, sondern weil die ayurvedischen Gerichte von Viraj uns in der Lockdown-Zeit jeweils am meisten Freude bereitet haben: Jedes Mal wieder eine neue Überraschung!

SAMSTAG

Am Samstag starten wir mit einem Kaffi beim Bio Andreas auf dem Andreasplatz. Die haben seit Donnerstag nämlich auch glutenfreie Leckereien im Angebot. Veganes Chörner- und Süsskartoffelbrot, (Russen-) Zopf, Apfelstreusel und Spitzbuebe zum Beispiel: Das müssen wir einfach probieren!

Weiter geht’s an die hippe Feldbergstrasse zu Riviera (wer mag, schaut vorher noch am Kinderflohmi Wettstein vorbei). Der Concept Store feiert heute den Launch der Collab Collection Fnybos x Riviera. Designerin Marlene zeigt dir ihre erste Kollektion. Ausserdem gibt’s im Innenhof einen kleinen Apéro. Kommt doch wie gerufen! Los geht's um 12 Uhr.

Wenn wir schon am apéröle sind, zotteln wir grad weiter zum Voltaplatz. Die Conto-Crew lädt mal wieder zum Quartiertreff. Neben gutem Wein und kühlem Bier gibt es auch leckere Pastrami-Sandwiches to take away. Unbedingt vorbestellen!

Weil es sich auf dem Voltaplatz so wunderbar verweilen lässt, bleiben wir noch irgendwo höggle. Fürs People Watching. Bis es uns zu kalt wird. Dann gehen wir heim in die gute Stube, schmeissen unseren PC an und schalten uns ins kleine Musikfestival der Hochschule für Musik FHNW ein. Verschiedene Studierende des Instituts Klassik präsentieren Werke von Klassik bis Gegenwart und improvisierte Musik. In insgesamt neun Konzerten. Koordiniert wird der Kammermusik-Tag von Anton Kernjak und Marcus Weiss. Wonderful!

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SONNTAG

Am Sonntag steht für uns nur etwas auf dem Programm: Vorfreude stärken! Und zwar indem wir einen Stadtrundgang unternehmen – von Terrasse zu Terrasse sozusagen. Mit dem Ziel, herauszufinden, wo wir unsere erste Reservation machen werden.

Wir starten beim Trois Rois, auch wenn noch nicht ganz sicher ist, wann die Terrasse wieder für die Öffentlichkeit öffnen wird. Weil wir uns (fast) nur hier so saumässig fabelhaft fühlen beim Champagner Trinken. Weiter geht’s, dem Rhein entlang, bis zum Le Rhin Bleu. Weil die Ferienstimmung hier unschlagbar ist. Und der Blick auf Basel von hier aus wundervoller als wundervoll. Ab ins Kleinbasel zu Don Camillo. Weil Camillos Burger ebenso King ist wie seine Dachterrasse. Toppen kann diese fast nur eine. Und zwar die Kulturbeiz 113 (gleich darüber)! Auch sie lädt ab nächster Woche bei schönem Wetter wieder auf die Terrasse.

Next stop: Brauerei. Weil unsere Erinnerung ans Ceviche hier zu verlockend ist. Wir durchqueren (unten durch) die Wettsteinbrücke und die Mittlere Brücke. Und halten beim Ufer 7 wieder an. Weil: Gibt’s eigentlich eine bessere Location für eine Terrasse als diese? Freudetrunken geht’s nun zum alten Hafen. Weil auch die Landestelle nächste Woche wieder öffnet. Und uns immer wieder zeigt, wie cool unsere Stadt ist.

Nun heisst’s back to Saint John. Weil’s im Bahnhof St. Johann für uns noch immer das beste Thai-Essen gibt. Und weil Perron nicht weit weg ist (Romantik am Bahngleis, hallo!).

Next stop: LA! Because we la.ve it!

Zeit fürs Gundeli! Mit kleinem Umweg übers Kunstmuseum. Weil hier auch das Bistro einen Besuch lohnt. Und Halt am Bahnhof, bitte! Weil’s im Zum Kuss nicht nur lecker Essen, sondern auch lecker Wermut und Rum gibt. Zum Beispiel. Im Gundeli angekommen, ab zu Avant-Gouz! Weil Pierre einfach Pierre ist. Und wir das internationale Feeling hier lieben. Ebenfalls hübsch: das portugiesische Spark. Weil es zeigt, wie zauberhaft die Innenhöfe im Gundeli sein können. Ein Stopp bleibt uns noch. Und zwar im Tellplatz 3. Weil’s hier einfach, trotz Jubeltrubel und Krethi & Plethi, irgendwie verdammt romantisch ist.

Ach, was haben wir euch vermisst! Wir könnten ewig weitermachen. Zum Glück steht der Sommer ja noch an ...

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