Um «Wildlife Photographer of the Year» zu werden, brauchst du neben Erfahrung und einer anständigen Ausrüstung ziemlich viel Geduld und Glück. Nur wenn du zur richtigen Zeit am richtigen Ort bist, kannst du den begehrten Titel gewinnen. Falls du es denn mit zittrigem Finger noch schaffst auf den Auslöser zu drücken, während vor dir ein wütendes Flusspferdmännchen das Maul aufreisst.
In diesem Jahr hat die Jury des Natural History Museum London über 48'000 Bilder von Fotografen aus 100 Ländern gesichtet. Ins Finale haben es auch zwei Schweizer Fotografen geschafft: Adrian Hirschi und Michel Roggo. Adrian Hirschi war geistesgegenwärtig genug, die unschöne Szene mit dem Flusspferdmännchen in Simbabwe fotografisch festzuhalten. Michel Roggo beeindruckte mit einer Aufnahme aus dem Neuenburgersee. Beide Bilder sind unter den 100 herausragenden Fotos in der Sonderausstellung «Wildlife Photographer of the Year» im Naturhistorischen Museum ausgestellt.
#Der letzte Atemzug © Adrian Hirschi - Wildlife Photographer of the Year.jpg
#Der Süsswasserwald © Michel Roggo - Wildlife Photographer of the Year.jpg
Warst auch du schon zur rechten Zeit am rechten Ort und hast ein berührendes, eindrückliches oder witziges Natur- oder Tierbild geschossen? Im Rahmen der Sonderausstellung hast du als Amateurfotografin und Amateurfotograf die Gelegenheit, dein bestes Foto einem breiten Publikum zu zeigen. Eine tolle Sache, die das Bewusstsein für die Schönheit der Natur weckt und uns daran erinnert, dass wir verantwortungsvoll mit der Natur und ihren Lebewesen umgehen müssen!
#Die Welt der Teiche © Manuel Plaickner - Wildlife Photographer of the Year.jpg
Was: Ausstellung «Wildlife Photographer of the Year»
Wann: bis Sonntag, 29. März 2020
Wo: Naturhistorisches Museum Basel
Eintritt: CHF 7.- / 5.-
Öffnungszeiten: Dienstag, bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr
#Das Land des Adlers © Audun Rikardsen - Wildlife Photographer of the Year.jpg