In der Ecke zwischen der Haltinger- und der Mörsbergerstrasse gibt es ein Frühstück wie in Onkel’s Stube.

Den berüchtigten Onkel gibt es zwar nicht in Person, trotzdem hat man im «zum Onkel» das Gefühl, dass man bei einem grummligen aber warmherzigen Onkel zuhause ist. Persönliche Details verleihen Charme und sorgen für eine heimelige Atmosphäre.

Wie ein Wohnzimmer ist das «zum Onkel» eingerichtet. Ein Regal mit persönlichen Dingen steht in der Ecke und gerahmte Fotos hängen an der Wand. In jedem kleinen Winkel entdeckt man ein winziges, persönliches Detail. Perfekt für einen grauen Herbst- oder Wintermorgen.

Persönlich ist auch die Bedienung. Der Koch setzt sich kurzer Hand zu uns an den Tisch und erzählt von der Geschichte des Onkels. Die beiden Geschwister Eva und Simon Baudenbacher haben den «Onkel» vor einem Jahr ins Leben gerufen. Kurz darauf bekam Eva Baudenbacher ein Kind und Simon Baudenbacher wurde Onkel. Die beiden Geschwister kennt man in der Basler Gastroszene bereits von der Oetlinger Buvette. Der Name «Onkel» sei aber nur Zufall.

An einem schönen späten Herbstmorgen lässt es sich beim «Onkel» auch gemütlich draussen um die Hausecke frühstücken. Und auch da scheinen die roten Retro-Tische direkt aus Onkel’s Garten zu stammen. Das Frühstücks-Buffet ist reichhaltig, von Humus über Früchte, Brote, Käse bis hin zum normalen Frühstücksei gibt es alles.

Und wer kein Morgenmensch ist, sondern sich lieber abends bedienen lässt, den erwartet auch eine kleine, aber feine Abendkarte, die jede Woche mit einem anderen, aussergewöhnlichen Menu überrascht. Die gemütliche Atmosphäre lädt zum Verweilen ein und dieses Frühstück dort in der Ecke ist vielfältig, frisch und super lecker. Zum Onkel ist in seiner Einfachheit aussergewöhnlich. So simpel und gut wie eben ein Frühstück gleich ums Eck!

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