Zusammen mit den gesprayten «Schriftzeichen» wird das Ganze zur Symbiose mit der Urban Art in der Umgebung.
Bier und Bild: Warum eigentlich nicht? Volta Bräu glaubt an diese Kombination und zeigt bis am 18. Dezember drei Werke von Renée Levi. Mit dabei: Eine grosse Überraschung in Gelb.

Man stelle sich vor: Es hätte ein grosser Fussball-Sommer werden können. EM 2020 – darauf freute sich auch die Crew von Volta Bräu. Heisse Stimmung, kühles Bier und schöne Apéro-Plättli und Burger im Biergarten ... An Ideen hätte es dem Team nicht gefehlt. Doch es sollte nicht so ein Sommer werden. Umdenken war gefragt. Nun wäre Volta Bräu nicht Volta Bräu, wenn es an Kreativität mangeln würde. Man traf sich zwecks Ideensammlung zu einem Meeting. Von einer Bühne für lokale Künstler war die Rede. Franz-Xaver Leonhardt, CEO der Krafft-Gruppe, guckte während des Meetings aus dem Fenster und sah ein Plakat von Ramstein Optik. Darauf zu sehen war Renée Levi, Basler Künstlerin und Professorin an der Hochschule für Gestaltung und Kunst.

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Zack, Idee. Nun gab es bereits zu früheren Zeiten Ausstellungen im Volta Bräu. «Wir hatten schon gemalte Kunst und auch Fotografie», erzählt Eldar Hernandez, Marketing-Verantwortlicher der Krafft-Gruppe «aber natürlich nichts in dieser Grössenordnung.» Frau Levi wurde kontaktiert und ein Treffen vereinbart. «Wir merkten schnell, dass Renée perfekt zu uns passt», so Eldar Hernandez. «Sie bekam von uns absolute künstlerische Freiheit.» Und da hängt sie nun, diese Freiheit, auf 5 mal 5 Metern. Und integriert sich – ganz Renée Levi – vorzüglich in die urbane und mit Graffiti dekorierte Umgebung des Volta Bräu.

 

Gemalt und gesprayt wurde das Werk übrigens in Renée Levis Atelier, wo die riesige Leinwand nur ganz knapp Platz fand. Für den Bau und die Installation der Konstruktion war Renée Levis Partner Marcel Schmid zusammen mit einem Metallbauer verantwortlich. Neben dem monumentalen Bild an der Aussenwand des Gebäudes, direkt neben dem Volta Bräu, gibt es noch zwei weitere Bilder (je 2 x 2 Meter gross) im gleichnamigen Brewpub zu sehen. Sie hängen noch bis am 18. Dezember und können gekauft werden. Auf den Kauf könnte man dann zum Beispiel mit einem oder zwei Bierchen an der Volta-Bräu-Bar anstossen. Prost, Kunst!

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