Woran du israelisches Falafel erkennst? An der grünen Farbe zum Beispiel (mehr Kräuter gleich mehr Geschmack). Und daran, dass es saftig-feucht auf der Zunge zergeht – und dir nicht etwa das Gefühl gibt, an einer kalten, trockenen Sandpaste zu ersticken.
Auch der Hummus und das Tahini des neu eröffneten YOYA in der Klara weisen darauf hin, dass hier israelisches Blut durch die Küchenadern fliesst. Lernst du dann zudem noch den charismatischen Besitzer, Yacki Cohen, kennen, wird klar: This is Tel Aviv!
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Auch wenn der Israeli schon länger in Basel wohnt, weiss er, wie fluffig gutes Pita sein muss, wo er bestes Tahini findet und dass ein Gericht ohne Zhoug (grüne Chilipaste mit Koriander und Petersilie) nie vollkommen sein kann.
Geboren und aufgewachsen in Tel Aviv, der Streetfood-Metropole am Mittelmeer, wurde dem 39-jährigen Kulinariker das Flair für innovatives Kochen quasi in die Wiege gelegt. Yackis Familie hat ihre Wurzeln im Orient. Zahlreiche Gerichte lernte er beim Zuschauen und Helfen in der Familienküche. Mit seiner Herzlichkeit und seinem Humor verleiht er zudem jedem seiner Gerichte die entscheidende Prise.
Neben Falafel & Co. findest du bei YAYO beispielsweise auch Meschauscha, Schakschuka und Sabich – alles vegetarisch und vieles davon vegan.
Selbst sein Partner Yochai, der ursprünglich aus Jerusalem stammt, wo sein Vater als Falafel-König bekannt ist, gibt schmunzelnd zu (während er Yacki die Ohren zuhält), dass er heute nach Tel Aviv reise, um gut zu essen – und nicht nach Jerusalem.
Wir sparen uns den Flug, zotteln zu Klara und sagen: toda raba und l'chaim!
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Was: Neueröffnung YOYA Pita Bar
Wo: Klara