Was du dir unter einer künstlich-intelligenten Muse vorstellen musst, zeigt dir der inspirierte Berliner Künstler Roman Lipski am Mittwochabend im HyperWerk.

Unter einer Muse stellen wir uns im Allgemeinen eine sinnlich-schöne Frau vor, die sich mehr oder minder nackig vor einem Maler räkelt und ihn zu immer neuen kreativen Höhenflügen inspiriert. Auch der Berliner Künstler Roman Lipski hat eine Muse. Er hat sie gemeinsam mit Florian Dohmann entwickelt. Sie hat weder makellose Haut noch volle Lippen, keine üppigen Brüste und auch keine meterlangen Beine. Lipskis Muse ist eine Maschine – die erste künstlich-intelligente Muse der Welt.

#Roman Lipski im Dialog mit seiner KI (2), 2018, Futurium, Hans Georg Gaul.jpg

Seit drei Jahren inspiriert sie ihn beim Malen und fordert ihn täglich heraus. Wie? Das erzählt er dir anlässlich eines Live-Paintings im Institut HyperWerk an der Hochschule für Gestaltung und Kunst. Der dem Ganzen zu Grunde liegende Algorithmus ist hochkomplex, doch Fakt ist: die künstliche Muse entwickelt ein Eigenleben, so dass zahlreiche spannende Ausdrucksmöglichkeiten zwischen Kunst und Künstlicher Intelligenz entstehen.

Findest du das auch etwas unheimlich und Science-Fiction-mässig? Wir auch! Darum wollen wir dazu mehr erfahren und die maschinelle Muse persönlich kennenlernen. Am Mittwochabend am Dreispitz.

 

Was: Unfinished – Ein Maler und seine künstlich intelligente Muse

Wann: Mittwoch, 27. März, 18.30 Uhr bis 20 Uhr

Wo: Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, Freilager-Platz 1, Hochhaus, 1. Etage Aula

Eintritt: frei

artificialmuse.ai