Am Mittwoch, 21. August, flitzen wir für einmal nicht nur achtlos an der Elisabethenkirche vorbei, sondern gehen endlich einmal rein und besuchen die öffentliche Führung.

Hagia Sophia in Istanbul, Frauenkirche in Dresden, Stephansdom in Wien, Sagrada Família in Barcelona – ständig schaue ich mir irgendwelche Gotteshäuser an. Nur in meiner Heimat kenne ich mich diesbezüglich überhaupt nicht aus. Bevor ich also auch noch in der Westminster Abbey und im Kölner Dom ein Kerzlein anzünde, stehen das Basler Münster (ich war tatsächlich noch NIE auf dem Turm!) und die Elisabethenkirche auf dem Programm.

 

Den Münsterturm kann ich jederzeit während der Öffnungszeiten des Münsters besteigen – sofern ich denn eine Begleitung habe, denn alleine darf ich die 250 Treppenstufen nicht hoch. Die Anstrengung kostet mich 5 Franken und belohnt mich mit einer einzigartigen Aussicht über die Stadt und das Dreiland.

 

Die Elisabethenkirche schaue ich mir an einer Führung an. Alle paar Monate gibt Historiker André Salvisberg nämlich Einblick in die Entstehungsgeschichte des neugotischen Kirchenbaus. Zudem stellt Pfarrer Frank Lorenz die heutige Nutzung und das theologische Konzept der Offenen Kirche dar. Auch die Krypta kann ich besichtigen, die ist normalerweise nicht öffentlich zugänglich. Höchste Zeit, meine regionalen Wissenslücken zu füllen!

 

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Was: Öffentliche Führung Elisabethenkirche

Wo: Offene Kirche Elisabethen

Wann: Mittwoch, 21. August, 17.30 Uhr

Eintritt: frei (Kollekte)

 

www.offenekirche.ch