Das Theater Basel ist und kann vieles. Theater vom Feinsten, Ballett vom Feinsten – und neuerdings auch Party vom Feinsten. Am 2. April wird dir all das geboten! Der Abend beginnt mit dem Stück «off/limits» auf der Kleinen Bühne. Hier trifft Ballett auf Streetdance: Gezeigt werden Choreographien von Muhammed Kaltuk und Edouard Hue. Nach der Vorstellung verwandelt sich das Foyer dann in einen exklusiven Pop-up-Club – an der Aftershowparty kannst du dann selbst zeigen, was du tänzerisch so drauf hast.

(«off/limits» | © Lucia Hunziker)

Ballett meets Streetdance

Genausowenig wie sich das Theater Basel nur auf klassisches Theater reduzieren lässt, genausowenig lässt sich Ballett nur auf klassischen Tanz reduzieren. Dass die Gräben zwischen klassischem Ballett, zeitgenössischem Tanz und der Streetdance-Kultur längst überwunden sind, beweist das Stück «off/limits» auf eindrucksvolle Art. Schau dir nur mal die Bilder-Galerie dieser Story an – diese Dynamik, dieser Ausdruck von Emotion, diese kunstvollen Bewegungen haben die Kraft, dich sofort zu packen und emotional zu ergreifen. Beide Choreographen dieses Abends, Edouard Hue und Muhammed Kaltuk, begannen ihre Tänzerkarrieren im Hip-Hop und eroberten von dort den zeitgenössischen Tanz. Im Stück «off/limits» treffen sie nun auf das Ensemble des Ballett Theater Basel und sprengen – ganz nach dem Motto off-limits – sämtliche Grenzen unserer Vorstellung von Tanz und Ballett.

(«off/limits» | © Lucia Hunziker)

(«off/limits» | © Lucia Hunziker)

Zwei Stücke – zwei Choreographien

Edouard Hue sieht in seinem Stück «Titan» eine choreographische Befragung des Unzerstörbaren. Auf einer leeren Bühne transformieren sich neun Tänzer*innen und bilden wilde, kreatürliche Bewegungsabläufe. Da fliegen die Glieder in alle Richtungen, Körper werden durchgeschüttelt und die fast hypnotische Musik liefert den passenden, trance-ähnlichen Soundtrack.

Im Stück «Territory» von Muhammed Kaltuk werden Brücken zwischen Hip-Hop und klassischem Tanz geschlagen. Dabei setzt sich «Territory» mit den gesellschaftlichen Aspekten von Territorien auseinander. Eine Thematik, die aktueller nicht sein könnte. Welche Konsequenzen hat das unerwünschte und gewaltsame Einrücken in ein fremdes Gebiet? Woher kommt das menschliche Bedürfnis nach Territorien, welche Macht- und Wertestrukturen spielen dabei eine Rolle und welche Grenzen kreiert ein jeder einzelne für sich selbst? Sei gespannt, wie der Basler Choreograph Muhammed Kaltuk diese Thematik und Fragestellungen mithilfe von Bewegungen, Ausdrücken und Emotionen auf die Bühne bringt. Mit Unterstützung von fünf Tänzer*innen seiner freien Kompanie «MEK» und dem Ballettensemble vom Theater Basel.

(«off/limits» | © Lucia Hunziker)

Aftershow-Party – and the stage is yours!

Gleich nach Ende der Vorstellung von «off/limits» um 22 Uhr steigt im Foyer die Aftershow-Party. Gut möglich, dass die verrückten und atemberaubenden Choreographien dieses Abends hier nochmals getoppt werden – von dir und deinen Freunden auf der Tanzfläche des exklusiven Pop-up-Clubs im Theater Basel. Die DJs Jarreau Vandal (NL), Ka-Raba (CH), Goldfinger Brothers × Franky Stache (CH) sorgen dafür, dass die Party noch bis in die frühen Morgenstunden anhält. Dank der Unterstützung der BLKB kostet das Ticket für die Aftershow-Party gerade mal läppische CHF 10.-.

And the stage is yours!

«off/limits» mit Aftershowparty

Theater Basel

Samstag, 2. April 2022, ab 21 Uhr

theater-basel.ch

Tickets

Das Kombiticket für Vorstellung «off/limits» und Aftershow-Party ist zum Tarif 20.–/10.– (also für alle in Ausbildung bis 30 Jahre) im Ticketshop erhältlich und kostet CHF 10.–.

Zur Aftershow-Party danach sind auch alle Ü30 herzlich willkommen – Partytickets gibt's im Ticketshop (CHF 10.–), unter blkb.ch/aftershow oder an der Abendkasse (CHF 15.–).

(«off/limits» | © Lucia Hunziker)