Am kommenden Wochenende, 3. und 4. Oktober, findet eine dem Jahr angepasste Form des Film Festivals Luststreifen statt. Sprich: Du kannst twerken, Sextoys testen, diskutieren und Filme gucken – kurz und intensiv.

Wir wollen uns nicht beklagen, abgesagt wurde heuer bereits zu viel. Das Luststreifen hingegen findet statt – wenn auch nur als Quickie. Aber hey, besser als nix, oder? Weil die aktuelle Lage den gewohnten Rahmen des Festivals nicht zulässt, wurde improvisiert. Und dies ist dem OK ganz vortrefflich gelungen, wie wir meinen. Kommendes Wochenende wird also dicht, abwechslungsreich und intensiv. Mit dabei bist du über den Online-Ticketvorverkauf.

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Und das erwartet dich: Das Humbug wird am Samstag zum Lust-Markt, an dem du Sex Toys, Fetisch-Accessoires und Karmaglitzer kaufen kannst. Zudem findet ein Workshop statt, in dem du lernst, dein Füdli auf professionelle Art und Weise zum Wackeln zu bringen. An einem weiteren Workshop zum Thema Sexspielzeug kannst du sämtliche Fragen stellen, die dir auf der Zunge brennen, neue Lust-Spielsachen kennenlernen, anfassen und ausprobieren. «Das Jungfernhäutchen gibt es nicht» heisst die Publikation, die am Nachmittag vorgestellt und diskutiert wird. Danach folgt eine Podiumsdiskussion unter dem Titel «Ich bin Trans*», an welcher zwei Transmenschen ihre Geschichte erzählen.

 

Parallel dazu gibt es im Neuen Kino spannende Filmperlen zu sehen. Da lieben sich zwei Rentnerinnen heimlich, da kämpft Amber dafür, nicht mit ‚Frau’ oder ‚Herr’ angesprochen zu werden und die 8-jährige Sasha, ein Mädchen im Körper eines Jungen, will auch in der Schule sich selbst sein. Ungeachtet von Gender und sexueller Orientierung bieten dir diese zwei Tage Luststreifen einen Raum, in dem du dich informieren, austauschen und Spass haben kannst.