Gutes Design bedarf heute neben Kreativität auch ökologischer Verantwortung - dies zeigen die Abschlussarbeiten des Instituts Integrative Gestaltung in der Voltahalle vom 1. bis am 6. Juli.

Integratives Design nennt es sich, wenn junge Kreativköpfe innovative gestalterische Lösungen suchen und dabei die gesellschaftlichen Konsequenzen berücksichtigen. Sprich: Nicht einfach ohne Rücksicht auf Verluste mit einer Idee viel Kohle machen, sondern Natur und Umwelt im Blick behalten und mit einbeziehen. So werden Bakterien für die Herstellung von Werkstoffen eingesetzt, Elektronik wird zu Mode verarbeitet und aus Polyestervlies entstehen zeitgemässe Büro-Lösungen.

Vom 1. bis am 6. Juli zeigen 21 Gestalterinnen und Gestalter des Instituts Integrative Gestaltung | Masterstudio  ihre Abschlussarbeiten in der Voltahalle. Hier treffen theoretische Erkenntnisse auf gestalterisches und technisches Wissen und werden zu zukunftsweisenden Ergebnissen in der Gestaltung von Produkten und Prozessen. Eine Ausstellung, die nicht nur ein Fachpublikum interessieren dürfte, sondern alle, die sich für eine verantwortungsvolle Welt von morgen einsetzen.
 

Was: Ausstellung «Master-Thesis 18 – Innovative Technologien und Materialien für die Designs von morgen»
Wann: 1. Juli bis 6. Juli, 12 Uhr bis 20 Uhr
Wo: Voltahalle
Eintritt: frei

www.campusderkuenste.ch 
www.fhnw.ch/hgk 

 

Neben der Ausstellung gibt es ein spannendes Rahmenprogramm mit Workshops, Talks und Performances:

  • Dienstag, 3. Juli 18 – 20 Uhr: Workshop mit Kincsö Szabo
  • Mittwoch, 4. Juli 18 – 20 Uhr: Alumni-Talk mit Andre Konrad & Susanne Hartmann von SUAN, Felix Tarantik & Toni Egger, Manuel Welsky und Judith Dobler
  • Donnerstag, 5. Juli 18 – 20 Uhr: On Robots & Designers – Präsentation von Daniel Nikles
  • Freitag, 6. Juli 17 – 20 Uhr: Let's shine bright at the party tonight – Workshop mit Sophie Kellner 20 – 22 Uhr: DJ Arne Molter 22 – 23 Uhr: «Light Print» – Performance von Manon Briod & Julien Mercier