Am Cortège der Basler Fasnacht ziehen die traditionellen Formationen trommelnd und pfeifend durch die Stadt. /// At Basel Fasnacht, the traditional groups make their way through the city with drums and piccolos.
Am 19. Februar ist Morgestraich. Dauert dir zu lange? Zur Überbrückung kannst du am 31. Januar schon mal etwas Fasnachtsluft schnuppern: Zwei erfahrene Schnitzelbänggler plaudern aus dem Nähkästchen. Es gibt was zu lernen. Und bestimmt viel zu lachen.

Wie entsteht eigentlich ein Schnitzelbank? Brauchts ein Instrument? Und wer malt die Helgen? Am Mittwoch 31. Januar, bekommst du Antworten auf deine drängendsten Fragen rund um die Basler Fasnacht. Der einstige Mäss-Glöggner, Fasnächtler und Ur-Basler Franz Baur trifft sich mit den Fasnachts-Profis Renate Hürner und Walter Reimmann zum Gespräch. Renate Hürner war 25 Jahre lang mit ihrem Mann als Schnitzelbank «Stroossewischer» unterwegs und ist seit 2021 Mitglied des Schnitzelbank-Comités. Walter Reimann ist nach wie vor aktiver Bänggler und steht auch in der kommenden Fasnacht wieder auf den Bühnen der Stadt.  

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Nun erzählen sie also von den Anfängen der Schnitzelbänke. Davon, wie es dazu kam, dass die Schnitzelbänke heute zu Basel gehören wie der Apfel auf den Kopf vom jungen Tell. Und «sie verraten ein paar Geheimnisse», heisst es in der Ankündigung. Hoffen wir, dass die beiden Schnitzelbank-Profis den Schnurepfluderi haben. Dann wird die Veranstaltung nämlich garantiert spannend und lustig. Unterhaltsam wird’s sowieso, auch weil das Pfeifer-Ensemble der Harlekin und dr Spitzbueb für Abwechslung sorgen werden. Vorwärts, marsch!

 

 

Ai du scheene Schnitzelbangg 

Franz Baur im Gespräch mit Schnitzelbängglern

Museum Kleines Klingental, Grosses Refektorium

Mittwoch, 31. Januar 2024, 18.15 Uhr

www.mkk.ch

 

Der Eintritt ist frei (Kollekte).

 

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