Am Freitag, 29. November, spielt der Pianist Michelangelo Rinaldi im H95 einen Abend lang Schubert. Die Kollekte geht an Strassenkinder in Guatemala.

Michelangelo Rinaldi liebt Franz Schubert. Ein alter Konzertflügel aus Schuberts Zeit brachte ihn vor einiger Zeit auf die Idee, die gesamten Klavierwerke des österreichischen Komponisten aufzuführen. Alle, also wirklich alle – und das sind, obwohl Franz Schubert bereits mit 31 Jahren verstarb, ziemlich viele: 21 Sonaten, acht Impromptus, sechs Moments musicaux, zahlreiche Klavierstücke, Fantasien, Variationen, Ländler ... da hat der in der Region Basel tätige Rinaldi Einiges zu tun. Das erste Schubert-Konzert gab er im Frühjahr 2018, diesen Freitagabend spielt er bereits das vierte.

 

Der Eintritt zu diesem herrlichen Schubert-Abend ist kostenlos, es gibt eine Kollekte. Diese geht an die Strassenkinderbewegung Mojoca, die sich seit über 25 Jahren in Guatemala-Stadt für das Überleben und die Rechte der Kinder und Jugendlichen auf der Strasse einsetzt. Derzeit begleitet Mojoca rund 500 obdachlose junge Menschen und setzt sich dafür ein, dass sich ihre Lebensumstände verbessern. 

 

Klaviermusik im allgemeinen und Schubert im Speziellen haben ja eine enorm entspannende und beglückende Wirkung. Dass das Ganze für einen guten Zweck stattfindet, ist ein Zückerli obendrauf. Also raus aus der vorweihnachtlichen Hektik und rein ins Om!

 

 

Was: Klavierkonzert

Wann: Freitag, 29. November, 20 Uhr

Wo: H95, Horburgstrasse 95

Eintritt: frei – Kollekte an Mojoca

h95.ch