Kannenfeldpark
Der Kannenfeldpark ist mit 9.1 ha die grösste Grünanlage der Stadt Basel und ein beliebter Bewegungs- und Aufenthaltsort. Er beherbergt eine äusserst artenreiche Baumsammlung und wird laufend saniert und den wechselnden Bedürfnissen der Bevölkerung angepasst.
Der Kannenfeldpark ist am westlichen Stadtrand auf Grossbasler Seite im St. Johann gelegen. Mit 9.1 Hektar Fläche ist er die grösste Parkanlage im Quartier und auch gesamtstädtisch ein wichtiger Bestandteil des Basler Freiraumsystems.
Der Ursprung der heutigen Parkanlage liegt im Kannenfeldgottesacker, der am 3. Juni 1868 nach Plänen von Amadeus Merian im Stil englischer Parkanlagen eröffnet wurde. Der Kannenfeldgottesacker wurde wegen akutem Platzmangel weit ausserhalb der damaligen Stadtbefestigung neu errichtet. Mit Inbetriebnahme des Zentralfriedhofs Hörnli, war in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts eine Überkapazität an Bestattungsflächen vorhanden und man beschloss die Aufhebung des Kannenfeldgottesackers. Nachdem die Grabstätten (1’300 Familiengräber und 6’000 Reihengräber) geräumt und die beiden Abdankungsgebäude - sie markierten die Endpunkte der südlichen Querachse - abgerissen wurden, hat der damalige Stadtgärtner Richard Arioli 1952 mit der Umgestaltung in einen Park begonnen.
Der Ursprung der heutigen Parkanlage liegt im Kannenfeldgottesacker, der am 3. Juni 1868 nach Plänen von Amadeus Merian im Stil englischer Parkanlagen eröffnet wurde. Der Kannenfeldgottesacker wurde wegen akutem Platzmangel weit ausserhalb der damaligen Stadtbefestigung neu errichtet. Mit Inbetriebnahme des Zentralfriedhofs Hörnli, war in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts eine Überkapazität an Bestattungsflächen vorhanden und man beschloss die Aufhebung des Kannenfeldgottesackers. Nachdem die Grabstätten (1’300 Familiengräber und 6’000 Reihengräber) geräumt und die beiden Abdankungsgebäude - sie markierten die Endpunkte der südlichen Querachse - abgerissen wurden, hat der damalige Stadtgärtner Richard Arioli 1952 mit der Umgestaltung in einen Park begonnen.