Boah, was für ein Wochenende! Für uns das Schönste seit ... sehr langer Zeit! Der Grund: Die fabulösen Konzerte von Saitün und Amoa & Sandro zum Beispiel. Weitere Tipps fürs WE gibt's hier.

SAMSTAG

Zieh dich warm an, oder eben nicht, wir haben dieses Wochenende Einiges vor! Und starten direkt mit Party am Samstagmorgen. Um 10 Uhr findet am Rhein ein Public Groove statt. Will heissen: Es wird getanzt. Und zwar zu Vinyl. Und zur Freude; an der Verbundenheit und der Bewegungsfreiheit. Offen für alle! Sollte es regnen, findet die Sause unter der Dreirosenbrücke (Kleinbasel) statt, und nicht beim Schneeräumungsplatz.

Weiter geht’s um 15 Uhr an den Launch des neuen Labels Peace of Art. Der Name ist Programm: Die zwei Schwestern Kim und Zoë verbinden Kunst, Mode, Umweltbewusstsein und Wohltätigkeit in einem. Wie das genau aussehen soll? Check it out. Im Artstübli.

Unser persönliches Samstagshighlight beinhaltet allerdings die unfassbar vielen und vielversprechenden Konzerte, die heute Abend stattfinden:

Der Gänsehaut nicht entkommen kannst du im Schall und Rauch. Dort spielen um 21 Uhr Amoa und Sandro nämlich, anlässlich des Be Aware & Share Events, ein Konzert. Amoa? Hier ein kleiner Reminder. Next stop: Humbug. Um 20.30 Uhr widmet sich Huun-Huur-Tu, eine Band aus der autonomen Republik Tuwa, mit ihren traditionellen Instrumenten und rituell-eindrucksvollen Kehlkopfgesängen alten, in Vergessenheit geratenen Liedern. Ausserdem sind sie absolute Pros, wenn es um Nachahmung von Geräuschen und Klängen der Natur, wie beispielsweise das Geräusch von galoppierenden Pferden oder Vogelgesängen, geht.

Danach einmal umkippen, bitte. Um im Gannet zu orientalischen Klängen abzugehen, wie ein betrunkenes Kamel. Als wir Saitün zum ersten Mal gehört haben, wussten wir sofort: Das ist unser’s! Und wir wollen mehr davon! Entsprechend gross ist die Freude über die heutige Plattentaufe.

Party lieber etwas kommerzieller? Der Singer Klub hat sich mit Radio Energy Basel zusammengetan, um zur ersten Top Of The Pops-Sause zu laden. 1964 wurde die allererste gleichnamige Folge auf BBC ausgestrahlt. Es folgten Exporte nach Deutschland und Frankreich, eine eigene CD-Reihe sowie Magazine und Specials. 2006 wurde die Show zwar eingestellt, der Spirit dahinter lebt aber noch immer weiter. Auch in Basel. Popedihopp!

SONNTAG

Bereit für einen Schönheitswettbewerb? Halt, halt; bevor du jetzt denkst, was söll dä Sch****, lies doch noch ein bisschen weiter. Es geht nämlich um Velos. Und die kommen zu dieser Jahreszeit doch genau richtig. Zwischen 12 und 16 Uhr findet in der Maurerhalle im Areal der allgemeinen Gewerbeschulen die vierte Ausführung von Concoursvelo in Basel statt: 

Eine aussergewöhnliche Fahrradausstellung mit Prämierung des schönsten

Velos. Neben professionellen Anbietern haben sich wieder viele private Velofans mit

ihren Lieblingen beworben. Nach einer Vorauswahl gelangen rund 60

ausgesuchte Fahrräder in die Show und dürfen um die Gunst der Jury und des

Publikums werben. Welles Velo isch dyns?

Nicht damit gerechnet, dass überhaupt eine Fasnacht stattfindet und deshalb auch so gut wie nicht ready für die Ausrüstung vom Nachwuchs? Kein Problem: Zwischen 13 und 17 Uhr können im Offenen Atelier vom Museum der Kulturen bunte Laternen aus PET-Flaschen gebastelt werden. Somit ist zumindest schon mal der Morgestraich gerettet.

A propos: Heute Abend wird’s natürlich heiss. So auch im O, dem neuen Pizza Place beim Barfi, wo es nicht nur heisse Vibes, sondern auch eine heisse Waggis-Pizza auf die Teller gibt. Super Einstimmung für den schönen Morgen!

Die Fasnacht kann dich mal? Wie wär’s mit Salsa in der Mitte? (Achtung, der Text auf Facebook scheint nicht aktuell zu sein.)

Scheeny zwai scheenschti Dääg!

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Wer hat das Schönste? Sei Teil der Jury vom Concoursvelo.