Endlich lohnt sich der steile Aufstieg den Spalenberg hoch wieder. Die Spale Bar verwöhnt die Gipfelstürmer mit Wein, Apéro-Plättli und Kaffee.

Rund eineinhalb Jahre war die Bar oben am Spalenberg geschlossen. Bis Ende 2015 hat das Rosario’s dort feinen Wein ausgeschenkt. Seit diesem Sommer ist die etwas andere «Bärgbeiz» nun wieder geöffnet. Denn ein Berg ohne «Bärgbeiz» macht den Aufstieg nur halb so erstrebenswert.

Das Gastronomen-Paar Ismaël und Isabelle Bouarasse-Segesser, Besitzer des Traditionslokals Schnabel am Rümelinsplatz, hauchen dem Spalenberg mit der Spale Bar neues Leben ein. Wie früher das Rosario’s ist die neue Spale Bar nun wieder Treffpunkt der Stadtbummler, die sich nach einem langen Shoppingtag mit ihren vielen Einkaufstaschen endlich setzen und entspannen können. Die Spale Bar ist aber auch wieder Treffpunkt für Geniesser, die extra hierher kommen um sich auf dem Gipfel des Spalenbergs einen ausgiebigen Apéro zu gönnen.

Die Apéro-Plättli, die auf schönen Holzplatten serviert werden mit frischem Aufschnitt, Käse, Oliven und Brot sind der Renner. Dazu ein Glas Wein, ein Moscato oder ein Prosecco – die Apéro-Kultur wird in der Spale Bar gross geschrieben und das grosszügige Angebot an verschiedenem Wein, Schaumwein oder auch Gin wird diesem Anspruch gerecht. Die Spale Bar ist auch schon morgens geöffnet um mit einem aromatischen Cappuccino milchschaumlöffelnd, auf einen noch menschenleeren Spalenberg blickend entspannt in den Tag zu starten. Bis zur Mittagspause füllt sich die Basler Altstadt wieder und dann werden in der Spale Bar frische Pasta gekocht.

Der Look der Spale Bar im Jugendstil mit der schmuckvollen Fassade, den schwungvollen Lampen und den wunderschönen Bildern des Jugendstilkünstlers Alfons Mucha sind einzigartig und lässt einem in eine eigene kleine Welt eintauchen. Der Spalenberg hat seine Kultbar wieder und es lohnt sich auf seinem Stadtbummel hierfür genügend Zeit einzuberechnen.

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