Auch wenn die Wetterprognosen für die kommenden Tage nicht so rosig aussehen, freuen wir uns aufs Wochenende. Mit unter anderem BScene, Buvette-Openings und einer partyreichen Weltreise.

FREITAG

Bei diesem Wetter kann man einfach nicht anders … als sich aufs Weekend zu freuen. Auch wenn sich Petrus in den kommenden Tagen leider ein bisschen verschanzt, geben wir mächtig Gas.

Am Freitag noch bei schönem Sonnenschein, hauen wir’s an die Saisoneröffnung der Buvette Alti Liebi. Wer lieber morgen geht, bringt am besten gleich noch sein Velo mit, das dann vor Ort sommertauglich gemacht werden kann. Velomech, Werkzeug und Reinigungsmaterial stehen von 14 bis 17 Uhr zur Verfügung.

Nachher geht’s an die Freestyle Sessions im Elch. Ein Spass für alle (Hobby-)DJs und sonstige Musikfanatiker. 

A propos Musik: Dieses Wochenende steht endlich mal wieder BScene auf dem Programm. Das Basler Musikfestival lockt 2022 wieder mit attraktiven Grössen rund ums Kaserneareal. Drei Konzerte, die wir auf jeden Fall besuchen werden: Sam Himself + Sinfonieorchester, Los Tros Flamingos, Juniper und JJ&D. Okay, das sind vier. Macht nichts. Das ganze Programm bietet eh noch viel mehr. Finden tust du’s hier.

Aber auch abgesehen von BScene wird’s heute Abend ziemlich heiss in unserer lovely City.

Da wäre zum Beispiel die Noite Portuguesa mit feinem Dinner und Fado im Zum Schmale Wurf. Oder die Livekonzerte von Julio Barbosa y Los Darin (19 Uhr Ängel oder Aff) oder Zarek Silberschmidt & Vincent Millioud (20 Uhr The Looking Glass).

Eher Bock auf Comedy Night? Dann ab an den Hafen! Sunset Comedy, präsentiert vom On The Run Comedy Club, findet jeden zweiten Freitag bei Flaneuse statt. Flaneuse: eine supergemütliche Dachterrasse an der Uferstrasse 40. Perfekter Spot auch für den Sonnenuntergang.

Fehlt nur noch etwas: Party. Wir können uns heute nicht ganz entscheiden. Hip-Hop und Trap in der Heimat oder Garage Funk Rock im Schall und Rauch?

SAMSTAG

Um den Frühling ja nicht zu vergessen, statten wir am Samstagmorgen der LBB Gärtnerei einen Besuch ab. Am Frühlingsfest findest du alles, um deinen Balkon aufzupeppen. Schnapp dir ausserdem eine kleine Köstlichkeit im Bistro und lausche den jazzigen Klängen der Turtle Ramblers.

Auch das Atelier Numas Igra spürt den Frühling. Und veranstaltet im Garten heute einen Kunstmarkt. Mit dabei sind regionale Kunstschaffende wie beispielsweise Agnes Skipper, Luca Leisinger und Sarah Walbeck.

In den Garten ruft neben dem Lido zum Beispiel auch die Bollwerk Buvette wieder: Unter Bäumen geschützt und umgeben von mächtigen Mauern findet sich neben dem Heuwaageviadukt eine unerwartet ruhige Oase und perfekter Hotspot für den Sundowner.

Der Sonnenuntergang muss aber noch e bitzli warte, bitte. Wir wollen vorher nämlich unbedingt noch bei Japanisch Wohnen vorbei. Der zauberhafte Laden im Gerbergässlein feiert heute nämlich nicht nur den ersten Geburtstag, sondern auch offizielles Opening. Mit unter anderem Sushi und Basler Sojasauce, frischem Matcha-Tonic und japanischen Cocktails.

Von Japan nach Lateinamerika geht’s an der entsprechenden Sause im Sudhaus. Tanzworkshop und Livekonzerte inklusive.

Zu Afrobeats tanzt du heute Abend im Barock. Wir wünschen schöne Weltreise!

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SONNTAG

Wo wir heute Brunchen? Im Nomad. Nicht nur wegen dem leckeren Buffet, sondern auch weil heute der letzte Tag der Ausstellung Kunst im Nomad ist. Insgesamt neun Hotelzimmer wurden von internationalen Kunstschaffenden bespielt. Ein Rundgang lohnt sich. Und hilft beim Verdauen.

Ein Alternativprogramm, das sich ebenfalls lohnt: der geführte Spaziergang der Fondation Beyeler. Dabei lernst du die «24 Stops» am Rehberger-Weg kennen; mit einer Einführung zum Künstler, der Vorstellung der einzelnen Objekte und des landschaftlichen Kontextes. Los geht’s um 14 Uhr.

Um 15 Uhr kannst du bei Humbug Pasta machen. Wieso? Weil die ganze Welt Pasta liebt. Hotel Regina, Humbug und unsere Stadt inklusive. Mehr zum Projekt vom Hotel Regina und Humbug: 

Sie wollen sich Basel temporär und unbürokratisch aneignen, gemeinsam. Sie tragen ein Haus, eine Küche und Lebensmittel in die Stadt und spazieren gemeinsam so an einen Ort, den sie für den Abend in Anspruch nehmen. Danach wird zusammen gekocht und zusammen gegessen. Der ganze Anlass ist gratis und auch spontan zugänglich. Es handelt sich also um eine Art temporäre Gassen- oder Nachbarschaftsküche, mit der sie sich an allen erdenklichen Orten ausbreiten. Eine schöne Sache. Und eine Gute noch dazu.

Mach’s bitte nicht wie Petrus; und geniess’ das Wochenende mit all seinem versteckten Sonnenschein!

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Kunst im Nomad.