Spaziergang am St. Alban-Rheinweg
Wie gut kennst du dein Quartier? Tauche ein ins St. Alban- und Breite-Quartier und lerne die lebendigen, vielfältigen und aufregenden Quartiere von Neuem kennen.

Nähe zum Rhein und zur Birs, ruhige Quartierstrassen, erholsame Grünanlagen, das Joggeli, das Sommercasino, sowie jede Menge feine Gastro-Adressen und charmante Geschäfte – ja, in den Quartieren St. Alban und Breite kannst du dich gut beschäftigen. Auch wenn du dort nicht zuhause bist. Im Rahmen der Serie «S'Lääbe im Quartier» – einer Zusammenarbeit von @Pro Innerstadt Basel, der IWB und Radio Basilisk – tauchen wir ein in diese vielfältigen und aufregenden Quartiere fernab der Innenstadt.

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Würdevoller Stadtspaziergang

Die St. Alban-Fähre bietet wohl den schönsten Weg, sich diesen Quartieren anzunähern. Vom Rhein aus hast du die grüne Allee am St. Alban-Rheinweg im Auge und erblickst sogleich eine der populärsten Sommer-Adressen der ganzen Stadt: das Restaurant Le Rhin Bleu. Die Plattform mit Rheinbad direkt über dem Wasser ist ein kleines Paradies für sich – eine Insel mit viel Ferienluft. Hier kannst du nicht nur den ganzen Tag sünnele, sondern auch fantastisch essen. Lass es dir bei kreativen, mediterranen Mittags- und Abendmenüs, Snacks und Drinks gut gehen – bis die Sonne unter geht.

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Der St. Alban-Rheinweg empfiehlt sich unbedingt für einen schönen Spaziergang am Rhein entlang. Vorbei an den prächtigen Altbauten, die unserer Stadt und den Quartieren eine unverwechselbare Würde verleihen. Beim Birsköpfli angekommen wirst du dann gleich schon von einer weiteren Location empfangen, die Ferienfeeling ausstrahlt. Die Veranda Pellicanò. Namensgeber und Inhaber Gabriel Pellicanò ist überzeugt, dass es bei ihm die besten Burger der Nordwestschweiz gibt.

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Zum Birsköpfli gehört auch Kurt Selim. Seit 20 Jahren steht er mit seinem Verkaufswagen auf dem Birsköpfli. Für ihn sei es zu einem Ort der Begegnung geworden, sagt er im Interview mit Basilisk.

«Das Birsköpfli ist ein wunderbarer, sehr friedlicher Platz. Es ist ein multikultureller Begegnungsort, wo alle willkommen sind.» (Kurt Selim)

Unser Streifzug durch die beiden Quartiere St. Alban und Breite führt uns vom Birsköpfli weiter in Richtung St. Jakob. Am besten spazierst du der Birs entlang – das renaturierte und revitalisierte Ufer macht dem Rhein bei schönem Wetter mächtig viel Konkurrenz. Hier bädelet, sünnelet und aperölet sich's nämlich genauso gut.

Wo Altes neue Verwendung findet

An der parallel verlaufenden Birsstrasse und Lehenmattstrasse befinden sich der Club Kaschemme und die Eventlocation Altes Kraftwerk. Dieses historische Gebäude mit Baujahr 1895 wurde früher zum Bau von Generatoren genutzt. Heute dient die grosse Industriehalle als urbane Eventlocation für Festivals, Privatanlässe und Kulturveranstaltungen jeglicher Art.

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Eine weitere Adresse, wo Altes neue Verwendung findet, ist die Brocki auf dem Wolf. Hier findest du alles, wonach du nicht gesucht hast, aber du dennoch mit nach Hause nehmen möchtest. Da gibt es Fotoalben mit Shirley Temple-Bildern aus den 30er Jahren. Pathé-Baby Filme aus den 20ern. Ein schnuckeliges Küchenmöbel aus den 50ern. Eine alte Füsschen-Badewanne. Eben alles, was dein Vintage-Herz begehrt.

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Falls du weniger der Brocki-Typ bist, empfiehlt sich – nur einen Katzensprung entfernt – das Shopping Center St. Jakob-Park. Direkt unter dem heiligen FCB-Rasen kannst du Shoppen bis zum Umfallen. Und direkt über dem Rasen auf dem Dach vom Joggeli – da befindet sich eine gigantisch grosse Fläche an Solarzellen. Die IWB tanken hier mächtig viel Sonnenlicht, um das Quartier mit Energie und Strom zu versorgen. Rund 230 Haushalte werden damit versorgt, erzählt Stefan Bucher, Solarenergieexperte der IWB, im Interview mit Basilisk.

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Kulturelle Anziehungskraft

Nach einem innerlichen Stossgebet für den FC Basel kehren wir dem Joggeli wieder den Rücken zu und machen uns auf den Rückweg in Richtung Innenstadt. Die zahlreichen FCB-Graffitis an den Wänden weisen dir den Weg. Apropos Graffitis – das Sommercasino Basel ist voll davon. Kunstvoll, verspielt und mit grosser Anziehungskraft für Junge Kultur in der Stadt Basel. Das ehemalige Gesellschaftshaus aus dem 19. Jahrhundert werde heute ganz unterschiedlich genutzt und sei Begegnungsort für ganz diversen Gruppierungen, sagt Geschäftsleiter Mich Gehri.

«Die Leute kommen aus ganz unterschiedlichen Gründen hierher. Um ein Konzert, eine Party oder eine Ausstellung zu besuchen. Um an der Buvette Alti Liebi etwas zu trinken und den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen zu verbringen. Oder um sich in der Mittagspause an unserem Mittagstisch zu stärken.» (Mich Gehri, Geschäftsleiter Sommercasino)

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Egal wonach du suchst – ob Erholung im Grünen, Kulturangebote oder feine Gastro- und Shopping-Adressen –, die vielfältigen Quartiere deiner Stadt bieten dir das volle Programm. Also knöpf dir mal wieder ein Basler Stadtquartier vor, welches du schon lange nicht mehr besucht hast, und geh auf Erkundungstour. Zum Beispiel im St. Alban- und Breite-Quartier.

S'Lääbe im Quartier

«S'Lääbe im Quartier» bildet die Vielfalt, die Schönheit und den Erlebnischarakter der verschiedenen Basler Quartiere ab und fördert die Liebe zur eigenen Stadt. @Pro Innerstadt Basel und die IWB stellen in Zusammenarbeit mit Radio Basilisk die Quartiere Basels vor.

«S'Lääbe im Quartier» zum Nachhören gibt's auf basilisk.ch.