Hier informiert man sich, hier trifft man sich, hier tauscht man sich aus und flaniert um die Kunsthäuser. Das kHaus ist Dreh- und Angelpunkt der Kunsttage Basel, die vom 25. - 27. August an 60 Orten stattfinden. Neben dem Informationszentrum gibt es hier eine Reihe von kostenlosen Vermittlungsangeboten, die täglich beim kHaus starten sowie spannende Talks rund ums Thema Kunst. Diese zeigt das kHaus natürlich auch: mit einer multimedialen Ausstellung zum Thema Leben in der Diaspora. Dafür haben sich Kunstschaffende mit der Zugehörigkeit in ihrer jeweiligen Diaspora auseinandergesetzt und diese audiovisuell umgesetzt. Belinda Kazeem-Kaminski, Onyeka Igwe beschäftigen sich in ihren Filmarbeiten mit der Darstellung und Unterdrückung kolonialer Vergangenheit, während Tracy September mit Gesang und Animation die Geschichte einer Familie in Südafrika vor und während der Apartheid erzählt. Das Wort als Werkzeug des politischen Widerstands ehrt die Künstlerin Michèle Magema.
Austausch am Rheinbord
Während der Kunsttage wird das Rheinbord vor dem kHaus zum Treffpunkt der städtischen Kunstszene. Täglich ab 13 Uhr finden Interviews mit Kunstschaffenden statt, die live vor Ort oder am Radio mitverfolgt werden können.
Kunsttage Basel Night
Was wären die Kunsttage, ohne ordentlich zu feiern. Am Samstagabend geht es am Rheinufer um 18 Uhr los mit DJ Thy Truong. Die Afterparty steigt ab 23 Uhr in der Kulturbar Renée, wo die DJs Casanova, Evelyne Volta sowie Bio Goat & Donna Sofia auflegen. Partner ist Radio X.
Kunsttage Basel im kHaus
Kaserne Basel
Vom 25. bis 27. August
täglich von 11 - 18 Uhr
Kunsttage Basel
60 Kunstinstitutionen bieten ein vielseitiges Programm mit 150 Angeboten, bestehend aus Ausstellungen, Führungen, Workshops, Talks und Performances, die allen Interessierten offenstehen.
Der Grossteil der Ausstellungen und Veranstaltungen wird kostenlos angeboten. Ansonsten können Tickets direkt vor Ort bezogen werden. Es gibt kein übergreifendes Ticket.
Die Kunsttage Basel zielen darauf ab, die künstlerische und kulturelle Vielfalt in der Region Basel weitum sichtbar und breit erlebbar zu machen. Die Initiative möchte damit den kulturellen Austausch fördern und das regionale Kulturleben unterstützen.