Eine Stadt – ein Lesezirkel. Das ist die Vision des Vereins BuchRaumBasel, der sich aus zahlreichen unabhängig geführten Buchhandlungen der Stadt und der Region zusammensetzt. Erfunden hat der Verein das Leseförderungsprojekt zwar nicht – dieses basiert auf dem Veranstaltungsformat «Eine Stadt liest ein Buch», welches seit Jahren in vielen Städten erfolgreich durchgeführt wird. Erstmals 1998 in Seattle, 2001 Chicago und danach in der ganzen Welt. Der Grundgedanke, sich gemeinsam über ein und dasselbe Buch auszutauschen, funktioniert dabei überall auf dem Planeten und trägt dazu bei, die grosse Bedeutung des geschriebenen Wortes für die jeweilige Kultur, den sozialen Zusammenhalt sowie – speziell bei Kindern – die Entwicklung zu fördern.
Und dieses Jahr kannst auch du bei dieser Initiative teilnehmen und deine Freude am Lesen mit anderen Lesebegeisterten teilen. Der Verein BuchRaumBasel hat dafür folgende beiden Bücher ausgewählt:
«Die Dinge beim Namen» von Rebekka Salm, für die Erwachsenen
«Otto von Irgendwas» von Peter Stamm, für die Kinder
«Die Dinge beim Namen» von Rebekka Salm
Im Buch von Rebekka Salm «Die Dinge beim Namen», situiert in einem fiktiven Dorf, geben zwölf Dörfler:Innen Einblicke in ihr Leben und noch mehr in das der anderen – in flüchtiges Glück und ängstlich gehütete Geheimnisse. Rebekka Salm verbindet die eng verwobenen Erzählungen zu einer Geschichte. Und alle sind sie wahr. So wahr Geschichten eben sein können.
«Otto von Irgendwas» von Peter Stamm
In «Otto von Irgendwas» von Peter Stamm wird von einem Jungen erzählt, der allein in einem Schloss mit Angestellten lebt. Eines Tages taucht die Enkelin des Schlossgärtners auf. Otto lernt Ina und bald auch ihre Freund:innen kennen. Zusammen erkunden sie die Welt ausserhalb des Schlosses – und alles verändert sich.
Gestalte und wirke am Veranstaltungsprogramm vom 21. bis 25. Mai aktiv mit!
Als Erstes gilt es, dir die beiden Bücher zu besorgen – am besten natürlich in einer der vielen unabhängig geführten Buchhandlungen des Vereins BuchRaumBasel. Die Initiative «Basel liest ein Buch» soll nebst der Leseförderung schliesslich auch den Verbund an inhabergeführten Läden, Verlagen sowie regionalen Schriftstellerinnen und Schriftsteller in den Kantonen Basel-Stadt und Baselland stärken.
Vom 21. bis 25. Mai finden dann zahlreiche Veranstaltungen statt, an denen die beiden Bücher gemeinsam besprochen werden. Dazu zählen die beiden Hauptveranstaltungen im Oekolampad mit Autorin Rebekka Salm (24. Mai) und im Literaturhaus mit Autor Peter Stamm (25. Mai). Hinzu kommen weitere Lesungen, Werkstattgespräche und Lesezirkelrunden in der GGG, in Schulen und in verschiedenen Buchhandlungen.
Auch du kannst dich im Programm einbringen – deine Ideen sind gefragt. Alle an diesen beiden Büchern interessierten Einzelpersonen, Institutionen und Gruppen sind eingeladen, im Sinne einer partizipativen Programmgestaltung aktiv zu werden. Wie wärs beispielsweise mit einem Workshop zur Gestaltung eines alternativen Buchcovers, einem von Kindern vertonten Podcast zum gelesenen Buch oder einem Poetry Slam-Event, bei dem du dein eigenes Lieblingsbuch poetisch deinen Zuhörerinnen und Zuhörern schmackhaft machst? Alles, was zur Förderung des Buchs beiträgt, ist möglich. Der Verein freut sich auf deine Ideen via info@buchraumbasel.ch.
Basel liest ein Buch
Eine Initiative des Vereins BuchRaumBasel
buchraumbasel.ch
Hol dir folgende beiden Bücher in der Buchhandlung deines Vertrauens:
«Die Dinge beim Namen» von Rebekka Salm, für die Erwachsenen
«Otto von Irgendwas» von Peter Stamm, für die Kinder
Vom 21. bis 25. Mai 2025 werden die beiden Bücher im Rahmen verschiedener Veranstaltungen dann besprochen.
Die Veranstaltungen findest du hier!
Der Verein BuchRaumBasel widmet sich der Förderung des Buches in all seinen Facetten. Es ist eine Plattform, die Menschen und Institutionen der Buchbranche im Raum Basel verbindet.