FREITAG
Hoch die Tassen! Das Wochenende schreit.
Für den heutigen After Work unternehmen wir mal wieder einen kleinen Ausflug ins BL. Die Aussicht aus dem Ersten Stock lohnt sich nämlich sehr. Ab 17 Uhr werden im Walzwerk alle ü21-Jährigen zu Cocktails und Live-DJ geladen.
Ein nettes Abendprogramm bietet diesen Freitag auch die Markthalle. Bis um 18 Uhr erfährst du durch eine spannende interaktive Ausstellung, wie nachhaltiges Einkaufen funktioniert. Danach folgt ein Konzert der Basler Singer-Songwriterin Elena Gerster, welche ihr Debütalbum, Dawn Over Dublin, präsentiert.
Und dann noch was für alle, die gern Wein trinken: Das Restaurant zur Mägd organisiert gemeinsam mit der Vini D’Amato AG eine Degu mit neuen Jahrgängen. Nutze die Chance, um dich mit den anwesenden Produzenten persönlich zu unterhalten. Insgesamt warten über 120 Tropfen auf dich. Santé!
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SAMSTAG
Auch am Samstag zieht’s uns erstmal aufs Lande. In Muttenz ist nämlich Kürbisfest angesagt.
Neben den runden Herbst-Juwelen gibt’s auch wärmende Kürbissuppe, Frikadellen, Kürbisschnitze, Crêpes, FroYo und Kaffee. Am besten bringst du gleich deinen eigenen Teller, Löffel und Becher mit.
Falls du früh unterwegs bist und danach lernen möchtest, wie du den Kürbis im Sushi verarbeiten kannst, lohnt sich vielleicht die Teilnahme am Sushi Kurs vom Noohn. Ein Sushi-Master zeigt dir, was auf dem Weg vom Reiskorn bis zum fertigen Hoso Maki oder Temaki alles passiert. Was du zuhause dann in deine Reisrollen packst, ist ja immer noch dir überlassen.
Du hast's eher mit Käse statt Sushi? Im Teufelhof findet eine Honig-, Käse- und Weindegustation statt.
Zu probieren gibt es zwölf Honige aus sechs Schweizer Alpenkantonen. Und was ist nun mit Käse? Den bringt Jean-Pierre Sauty, Inhaber des Glausi's Käsespezialitäten-Geschäfts am Spalenberg, mit. Seine Auswahl wurde natürlich auf den Honig abgestimmt. Fehlt noch der Wein: Der Teufelhof präsentiert drei verschiedene Weine, die perfekt zu Honig und Käse passen. Et voilà.
Bei Vitra findet heute zwischen 8 und 17 Uhr ein Factory Sale statt. Ein Muss für alle designverliebten Schnäppchenjäger!
Hey, fast hätten wir's vergessen: Hüt gohts loos mit Herbschtmäss! Bei Jonasch am Hääfelimärt gibt's nicht nur lecker Süsses, sondern in der Stunde von 17.30 bis 18.30 Uhr jeden Tag auch zwei Tassen statt nur eine. Ja wovon denn? Glühwein? Finds raus!
Weil ein Bach-Konzert irgendwie zur gemütlichen Herbstmess-Stimmung passt, hauen wir’s nach Jonasch in die Martinskirche. Zu hören gibt’s das Kunstwerk Messe in h-moll.
Zum Abschluss noch was für alle Party Queens und Kings: über Dreissigjährige feiern heute mal wieder in der Elisabethenkirche. Und im Humbug übernehmen für einmal wieder eine Drag Super Queen und eine transsilvanische möchtegern Comedy Queen das Zepter, indem sie tanzen, singen, spielen und fluchen. Einzigartig, hochpolitisch, gender-fluid und fucking glamourös. Sie versprechen's.
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SONNTAG
Am Sonntag machen wir uns auf zum Flohmi im Förnbacher Theater. Ein Theater-Rausverkauf in der Woche vor Halloween: Kommt doch wie gerufen! Da die Helmut Förnbacher Theater Company den vertrauten Spielort nach 25 Jahren leider verlassen muss, findest du hier heute nicht nur Kostüme, Theaterstühle und einzigartige Möbelstücke, sondern auch Kurioses und Praktisches für ein spannenderes Zuhause. Nutze die Chance. Von 11 bis 17 Uhr (cash only!).
Danach geht’s zur Picture a Vacuum!-Ausstellung in der Kunsthalle. Heute wird nämlich Vernissage gefeiert. Mit Regierungspräsident, Beat Jans; der Kuratorin, Eva-Maria-Knüsel, und mit einer Performance von Pável Aguilar.
Nach einem Abendessen im Holzschopf (wir wollen Bebbirösti und Heidi-Cordon Bleu!) geht’s an den Musiktheater-Abend im Gare du Nord. «Senza Ora» verbindet Werke von Komponisten wie Johann Sebastian Bach (yes, again!) und Francesco Cavalli mit Werken von Bruno Maderna, Uraufführungen von Caspar Johannes Walter und Elnaz Seyedi. Thematisches Zentrum: die Flüchtigkeit. Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart; alle werden sie in Frage gestellt.
Philosophisch gestimmt fallen wir müde ins Bett und fragen uns nur noch eins: Die Wirklichkeit, gibt es die wirklich?
Gute Nacht!
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