Seit der Eröffnung am 31. Juli hat sich das Café Nona bereits zum beliebten Quartiertreff gemausert. Hier trifft sich die Nachbarschaft auf Kaffee und Kuchen oder zum einfachen Zmittag. Das Konzept hinter dem hellen Raum mit gemütlichem Aussenbereich überzeugt offensichtlich. Das Lokal ist die neuste Idee der Non-Profit-Organisation Pro Senectute beider Basel. In der Küche und hinter dem Tresen arbeiten Studierende, die sich so das Studium finanzieren, und ältere Menschen, die als Freiwillige ihre Kompetenzen und das ein oder andere gut gehütete Familienrezept im Betrieb einbringen.
Mit dem Café soll der intergenerationelle Austausch gefördert und Gefühle der Einsamkeit vermindert werden. Mit Blick auf den Rhein arbeiten die Generationen neben- und miteinander – mit regionalen Bioprodukten, die mit viel Liebe in selbstgemachte Köstlichkeiten wie Torten und Focaccia verwandelt werden. Drei Wochen nach der Eröffnung schwirren auch schon Zukunftspläne umher. So sollen die Rezepte des Monats, die jeweils vier Wochen lang täglich erhältlich sind, gesammelt und daraus ein Kochbuch mit Familienrezepten der Beteiligten gestaltet werden. Wenn du nicht auf diese Möglichkeit zum Nachkochen warten möchtest, schaust du am besten selbst einmal vorbei – und geniesst die Aussicht aufs Wasser bei einem Stück Kuchen wie bei Grossmutter.