Die Unitheater-Gruppe Vincenzi bringt mit Katja Brunners «Man bleibt, wo man hingehört, und wer nicht bleiben kann, gehört halt nirgends hin oder: Eine arglose Beisetzung» zwischen dem 28. September und dem 07. Oktober ein explosives Schweizer Stück auf die Bühne.

Schon seit zehn Jahren bietet der Verein Unitheater Basel regelmässig mit viel Engagement und Motivation auf Basler Bühnen eine Plattform für junges Theaterschaffen. Zwei Gruppen, die Primaten und die Vincenzi, spielen abwechslungsweise im Frühjahr und im Herbst in sich immer wieder ändernder Besetzung Stücke, die sie gemeinsam auswählen und unter Regie erarbeiten. 

Die Vincenzi feiern am 28. September Premiere des neusten Projekts «Man bleibt, wo man hingehört, und wer nicht bleiben kann, gehört halt nirgends hin oder: Eine arglose Beisetzung». Geschrieben von Katja Brunner, einer jungen Schweizer Autorin, fragt das Stück nach der vielbesungenen Schweizer Neutralität und danach, was denn nun wirklich dahintersteckt, wenn von vollen Booten gesprochen wird und Hexen verbrannt werden. 

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An sechs Abenden zwischen dem 28. September und dem 07. Oktober kannst du diese Abrechnung mit der Schweizer Politik miterleben. Die Vorstellungen fangen jeweils um 20.30 Uhr – die perfekte Startzeit also, um im Voraus zur Einstimmung ein Käsefondue zum Znacht zu geniessen und nochmals kurz den Text der Nationalhymne zu googlen. 

Das Unitheater spielt

«Man bleibt, wo man hingehört, und wer nicht bleiben kann, gehört halt nirgends hin oder: Eine arglose Beisetzung»

Donnerstag, 28. September

Freitag, 29. September

Samstag, 30. September

Donnerstag, 5. Oktober

Freitag, 6. Oktober

Samstag, 7. Oktober

Jeweils um 20.30 Uhr im Freiwerk Basel an der Elsässertrasse 215. Hier geht's zu den Tickets.

unitheater.ch