Am 10. März ist Morgestraich. Dann ist es wieder da, das magische Leuchten in der Stadt, die Pfeifer und Tambourinnen, die Kostüme, die Larven, die Laternen. Dann darf wieder ausgesprochen werden, was man sonst kaum zu denken wagt. Und die Stadt quillt über vor Menschen, die auf eine Mehlsuppe warten, auf eine Käs- oder Zibelewaie oder ein Glas Weisswein.
Doch was passiert eigentlich vor alledem? In den Ateliers, den Küchen und den Kellern? Das alles erfährst du am Mittwoch, 26. Februar, im Museum kleines Klingental. Der langjährige Radio SRF-Kommentator Franz Baur wagt mit seinen Gästen, der Wirtin vom Restaurant Schnabel und einem Larvenmachen, einen Blick hinter Küchentüren und Ateliereingänge – untermalt vom Pfeiferensemble Baaresaare.
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Wann beginnen die Fasnachtsvorbereitungen einer traditionellen Fasnachtsbeiz? Wer hat in der Küche bei den vielen Bestellungen noch die Übersicht? Wie gelingt es, das Servicepersonal während den 72 Stunden bei guter Laune zu halten? Fällt es schwer, Larven zu cachieren, während draussen die Leute im Rhein schwimmen? Ist auch die Larvenindustrie der Mode unterworfen? All das und viel mehr erfährst du an diesem Abend, 12 Tage vor dem Morgestraich. Vorwärts, marsch.
Franz Baur im Gespräch
Blick hinter die Kulissen eines Larvenateliers und einer Fasnachtsbeiz
Museum Kleines Klingental, Grosses Refektorium
Mittwoch, 26. Februar 2025, 18.15 Uhr
Der Eintritt ist frei (Kollekte)