Zugegeben: Ein Montag (in Basel) kann durchaus deprimierend sein. Das falsche Bein, das dich aus dem Bett holt, der fiese Kater, der noch immer leise schnurrt, oder aber das schwer zu befriedigende Bedürfnis, was Tolles zu erleben oder zu geniessen.
Das Restaurant Gifthüttli an der Schneidergasse ist hauptsächlich für seine saftigen Cordon Bleus wie dem «Gifthüttli» («gfillt mit Chorizo, Mozzarella und Krytter, paniert – rassig») oder dem «Schwinger» («gfillt mit Buurespägg und Nöldi's Keenigskääs, paniert») bekannt. Hört sich eigentlich perfekt an, um einen Kater zu besänftigen.
Wir entscheiden uns aber trotzdem für die «Röschti Florentine mit Spinaat und Kääs, obedruff e Stierenaug» (Letzteres ist übrigens ein Spiegelei). Und hauen diese ratzfatz weg.
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Vom Morge bis Zoobe
So konservativ das Konzept in dieser rustikal-gemütlichen Beiz auch wirken mag: Wenn es um die Öffnungszeiten geht, ist das Gifthüttli mehr als fortschrittlich unterwegs. Die Küche ist nicht nur durchgehend geöffnet, sondern bietet tagsüber sogar unterschiedliche Menükarten an – vom Mittagsmenü über «D'Spyys Mélodie» am Nachmittag bis zur regulären Speisekarte am Abend.
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Ob in der winterlichen Lounge auf der Boulevard-Terrasse, in der «Beiz» oder in der «Stuube» im ersten Stock: Die gutbürgerliche Küche im Gifthüttli ist definitiv Gift für jeden Monday Blues!
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Was: Währschafte Kost gegen Wochenend-Kater
Wann: Montag bis Sonntag, 09.30 bis 23 Uhr
Wo: Restaurant Gifthüttli, Schneidergasse 11
Bilder: u.a. Facebook