Ab dem 3. Mai zeigt das Theaterkollektiv Prinz Ip sein neues Stück mit dem Titel «Ein Tag, an dem nichts Aussergewöhnliches passiert (ausser dass ich am Abend eine Aufführung einer berühmten belgischen Tanzkompagnie besuche)».

Manchmal müssen wir uns ein wenig an der eigenen Nase zupfen. Nämlich dann, wenn wir mal wieder gefangen sind im alltäglichen Wahnsinn. Wenn wir zwischen brüllenden Kindern, Einkaufstüten, Waschmaschine und Telefon hin und her rennen. Wenn wir uns nerven über das Wetter, den Mann, die Frau, den Chef, die Warteschlangen, die SBB, das Leben. Eigentlich wissen wir nämlich ganz genau, dass so ein Tag neben allen Banalitäten auch ganz viel Schönes und Komisches bietet. Wenn wir nur genau hinblicken.

Unter der Regie der beiden Basler Kunstschaffenden David Werner und Sebastian Gisi wagt Prinz Ip einen Blick auf das Alltägliche, das Unauffällige und Unaufgeregte. Inspiriert von George Perecs Roman «La vie: mode d’emploi» nimmt dich das Kollektiv mit auf eine unterhaltsame Führung durch Alltagssituationen. Lässt du dich darauf ein, erlebst du einen (ausser)gewöhnlichen Tag für einmal aus der Aussenperspektive und darfst über unbewusste Absurditäten schmunzeln.

 

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Was: Ein Tag – Theater von Prinz Ip

Wann: 3. bis 18. Mai, jeweils 20 Uhr

Wo: Alte Zollhalle, Vogesenplatz

Eintritt: CHF 25.- (Reservation) ​

 

www.prinz-ip.ch