Am 11. Dezember tritt die Basler Band «Homemade Iscream» im Barakuba auf. Sie bringen trashigen Pop aufs Gundeldinger Feld und besingen in ihren Songs Alltagsprobleme zu rostigen Schlagzeugklängen.

«Homemade Iscream» ist ein Basler Duo, das seit 2017 Synth-Pop-Musik macht und auf der Bühne besonders aufblüht, wenn es ein bisschen trashig wird. Die Bandmitglieder Donath Weyeneth und Maria Demandt haben sich kennengelernt, weil sie in der Kaserne im selben Tanztheaterstück mitspielten und es war so etwas wie Liebe auf den ersten Blick. Dass sie gemeinsame Sache machen würden, war von Anfang an klar. Was daraus entstanden ist, lässt sich im Barakuba hören, wenn die beiden ihre wilde Musikmischung auf die Bühne bringen. Inspirieren lassen sie sich von Soul, Trap, Pop und Elektro, raus kommt ein Sound, der Spass macht und ungeschliffen und frech wirkt.

Obwohl «Homemade Iscream» nur zu zweit auf der Bühne steht, passiert bei den Auftritten der Band immer ganz viel. Da treffen der direkte Gesang und die Gitarren auf analoge Synthesizers und selbstgebaute Schlagzeugmaschinen aus altem Metall, das für den erwünschten rostigen Sound sorgt. Das Ganze klingt nach trashigem Pop, behandelt werden alltägliche Situationen und Probleme. Im Mai ist ihr erstes Album «Like an Octopus» erschienen. Der Titel passt zu diesem Duo, das gefühlt je acht Arme haben muss, um all die Klänge zu erzeugen, die beim Hören für so viel gute Laune sorgen.  

Homemade Iscream

Barakuba
Dornacherstrasse 192

Donnerstag, 11. Dezember, 20 Uhr

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