Tanja Allemann und Christoph «Stöff» Lehmann leiten das Restaurant Viertel-Kreis seit 2010. Das kulinarische Konzept ist frisch, regional, saisonal, bodenständig, währschaft aber modern interpretiert. Zusammen «schmeissen» sie jeden Abend freudig den Service und kümmern sich um ihre Gäste.

Man trifft sie heute nur noch selten an – Wirtepaare, die Tag für Tag zusammen im Restaurant stehen und ihrer Leidenschaft gemeinsam nachgehen. Wer bleibt in Stresssituationen ruhig, wer wird nervös? Wer braucht eher eine aufmunternde Umarmung, wem reicht ein beruhigendes Feierabendbier? BaselLive stellt fünf Basler Wirtepaare vor, die gemeinsam durch dick und dünn gehen.

 

Tanja Allemann und Christoph «Stöff» Lehmann leiten das Restaurant Viertel-Kreis seit 2010. Das kulinarische Konzept ist frisch, regional, saisonal, bodenständig, währschaft aber modern interpretiert. Zusammen «schmeissen» sie jeden Abend freudig den Service und kümmern sich um ihre Gäste.

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Wie habt ihr euch kennengelernt?

Kennengelernt haben wir uns im Jahr 2007. Stöff war damals Betriebsleiter für die Parterre AG und Tanja hat als Nebenjob an der damaligen Parterre-Buvette ausgeholfen. Bei damals schon sehr viel Spass während der Arbeit und langen Gesprächen nach den Schichten haben wir uns besser kennen gelernt.

Was sind die schönen Seiten, wenn man täglich zusammenarbeitet?

Es ist schön, dass wir dieselbe Leidenschaft zusammen ausleben können. Dass wir alles zusammen durchstehen, zusammen geniessen, zusammen planen und uns zusammen um das Wohl der Gäste kümmern können.

In welchen Situationen ist es eher ein Nachteil, wenn man täglich zusammenarbeitet?

Der Nachtteil ist, dass alles andere immer hinten ansteht und das Geschäft immer Vorrang hat. Man plant am Morgen beim ersten Kaffee bereits schon Geschäftliches und vor dem Einschlafen fragt Stöff Tanja, ob sie denn an die Offerte von «Frau Meyer» gedacht habe.

Wie unterscheidet ihr euch in Stresssituationen?

Stöff wird eher hibbelig und aufgekratzt, Tanja ist da sehr viel ruhiger.

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Wie muntert ihr euch gegenseitig auf, wenns mal nicht rund läuft?

Wir trinken zusammen einen Cappuccino und besinnen uns darauf, was wir auch schon vorher alles zusammen gemeistert haben.

Was zeichnet für euch eine gute Gastgeberin/guter Gastgeber aus?

Wir machen Gastronomie auf unsere sehr herzliche Art und sind unseren Gästen somit sehr nah. Es ist uns wirklich wichtig, dass es unseren Gästen im Viertel-Kreis gut geht und es ihnen wohl ist.

Welches Getränk darfs für euch zum Feierabend sein?

Zur Feier des Tages gibts bei uns eine Cola Zero mit ganz viel Eis uns Zitrone. Wir trinken beide keinen Alkohol.

Mal abgesehen von eurem eigenen Restaurant: Welches ist eure Lieblingsbeiz in Basel?

Wir gehen schampar gerne zu Luzius Martin ins thailändische Restaurant Chanthaburi an der Feldbergstrasse.

Wer kocht zuhause für wen und was?

Stöff hat zuhause ein unausgesprochenes Küchenverbot. Darum: Tanja für Stöff. Nicht weil wir gerne in veralteten Strukturen leben, sondern eher weil ich ungern die Kontrolle abgebe. Wir lieben tolle, reichhaltige Salate und die asiatische Küche.

Basler Wirtepaare: Tanja Allemann & Christoph «Stöff» Lehmann

Restaurant Viertel-Kreis

Gundeldingerstrasse 505

viertel-kreis.ch

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