Das Gustav Benz-Haus ist ein Zentrum, das betagten Menschen mitten im Kleinbasel ein ihren Bedürfnissen entsprechendes Zuhause bietet. Seit einigen Jahren ist das Haus auch mit einer vielfältigen Film-, Theater- und Vortragsreihe im Gespräch, die sich nun vom 23. Januar bis zum 11. Februar zum zehnten Mal jährt. Das Thema: Einsamkeit. Dazu gibt es eine szenische Lesung, Kurzvorträge von Fachleuten, Filme, Apéros und Gespräche.
Am 28. Januar wird im Stadtkino Sophia Coppolas Film «Lost in Translation» gezeigt.
Die Veranstaltungsreihe will die Einsamkeit als gesellschaftliches Phänomen begreifbar machen und den Dialog zwischen den Generationen fördern. «Unser Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für soziale Verbundenheit und Lebensqualität zu schaffen», betont Programmverantwortliche Gabriela Hoffmann. Mit Blick auf das abwechslungsreiche, spannende Programm dürfte es an interessierten Menschen nicht fehlen.
PROGRAMM
Donnerstag, 23. Januar, 18.30 Uhr, Gare du Nord:
Jubiläumsanlass mit Grusswort des Regierungsrates, Hr. Dr. Lukas Engelberger
Erich und Gerda – Der Sommer kommt wieder. Eine szenische Lesung, Text von Tim Krohn mit Irina Schönen und Gian Rupf --> Anmeldung erforderlich. Begrenzte Platzzahl.
Dienstag, 28. Januar, 18.30 Uhr, Stadtkino Basel:
Lost in Translation / Sofia Coppola, USA, Japan / 2003
Kurzvortrag: Tobias Dietrich, Leiter der Fachstelle Diakonie der Reformierten Kirche Baselland
Dienstag, 4. Februar, 18.30 Uhr, Stadtkino Basel:
Parcours D'Amour / Bettina Blümner, Deutschland / 2014
Kurzvortrag: Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello, Entwicklungspsychologin, Universität Bern
Dienstag, 11. Februar, 18.30 Uhr, Stadtkino Basel:
The Lady in the Van / Nicholas Hytner, Vereinigtes Königreich / 2015
Kurzvortrag: Dr. med. Beate Immel, Fachärztin Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Allgemeinmedizin, Stv. Chefärztin, Leiterin Ambulatorium Rheinfelden
«The Lady in the Van» läuft am 11. February im Stadtkino.
