In «Queer» spielt Daniel Craig einen Amerikaner, der nach einer Drogenrazzia nach Mexiko flüchtet und sich dort in der queeren Szene in einen Ex-Soldaten verliebt. Ab 13. Februar im kult.kino. Entdecke alle Neustarts im Februar!

Im Februar gibts ein Wiedersehen mit Ex-Bond Darsteller Daniel Craig sowie Musiker-Legende Bob Dylan. Daniel Craig spielt im neuen Drama «Queer» zum ersten Mal einen queeren Charakter – und wird dafür gefeiert. Bob Dylan-Fans dürfen sich hingegen auf das von James Mangold inszenierte Bio-Pic «A Complete Unknown» mit Timothée Chalamet freuen. Ausserdem nimmt dich das kult.kino mit zu den Orang-Utans im Regenwald von Borneo («Sauvages!»), bringt dir die Geschichte der Künstlerin Niki de Saint Phalle näher («Niki») und begleitet eine engagierte Pflegefachfrau auf einer chirurgischen Station («Heldin»). Entdecke deine ganz persönlichen Kino-Highlights vom kult.kino im Februar 2025.

Wunderschöner
Wunderschöner
When the Light Breaks
When the Light Breaks
Universal Language
Universal Language
Tamina – Wann war es immer so?
Tamina – Wann war es immer so?
Suspekt
Suspekt
Sing Sing
Sing Sing
Segnali di Vita
Segnali di Vita
Sauvages
Sauvages
Niki
Niki
Im Schatten der Träume
Im Schatten der Träume
Ein Mädchen namens Willow
Ein Mädchen namens Willow
A Complete Unknown
A Complete Unknown
Queer
Queer
Heldin
Heldin
On Becoming a Guinea Fowl
On Becoming a Guinea Fowl

Sauvages! | ab 6. Februar im Kino
In Borneo, nahe dem Regenwald, nimmt Keria auf der Plantage, auf der ihr Vater arbeitet, ein Orang-Utan-Baby auf. Zur gleichen Zeit sucht ihr Cousin Selaï bei ihnen Zuflucht vor dem Konflikt zwischen seiner Nomadenfamilie und den Holzfirmen. Gemeinsam trotzen Keria, Selaï und das Affenbaby, das auf den Namen Oshi getauft wurde, allen Hindernissen, um gegen die Zerstörung des Waldes zu kämpfen.
Von Claude Barras, Schweiz 2023, 87 min.

Tamina – Wann war es immer so? | ab 6. Februar im Kino
Das Taminatal im Heidiland ist für seine Wolfssichtungen bekannt. Ein zivilisationsmüder Städter macht sich auf die Suche und streift erwartungsvoll durch die Wälder. Doch einen Wolf aufzuspüren ist schwieriger als gedacht: In der Wildnis trifft er vor allem auf Menschen. Der Film erkundet neugierig den gemeinsamen Lebensraum von Wolf und Mensch.
Von Beat Oswald, Schweiz 2024, 107 min.

Queer | ab 13. Februar im Kino
Der vermögende Amerikaner Lee (Daniel Craig) ist in den 50er-Jahren nach einer Drogenrazzia von New Orleans nach Mexiko City geflüchtet, wo er in der queeren Szene verkehrt und ungehemmt Drogen konsumiert. Dort verliebt er sich in den Ex-Soldaten Eugene (Drew Starkey), der sich ihm für finanzielle Gefälligkeiten hingibt. Gemeinsam brechen die beiden nach Südamerika auf, um nach der halluzinogenen Pflanze Yage zu suchen.
Von Luca Guadagino, Italien 2024, 135 min.

Niki | ab 13. Februar im Kino
Paris 1952: Niki hat sich mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Frankreich niedergelassen, weit weg vom erdrückenden Amerika und von ihrer Familie. Doch trotz der Entfernung wird Niki regelmässig von Erinnerungen an ihre Kindheit erschüttert, die in ihre Gedanken eindringen. In der Kunst findet Niki eine Waffe, um sich aus dieser Hölle zu befreien. Von ihren Anfängen als junges Model in den frühen 1950er Jahren bis hin zur ersten Internierung in eine Klinik in Nizza 1953, wo sie mit Elektroschocks gegen ihre Depressionen behandelt wurde. Vom Beginn ihres künstlerischen Schaffens bis zu ihrem Atelier in der Impasse Ronsin und ihren wiederholten Aufenthalten in der psychiatrischen Klinik – NIKI DE SAINT PHALLE zeigt das dramatische Leben der Künstlerin.
Von Céline Sallette, Frankreich 2024, 98 min.

Im Schatten der Träume | ab 13. Februar im Kino
Die Geschichte einer grossen und ausgesprochen produktiven Freundschaft: Der Texter Bruno Balz und der Komponist Michael Jary haben als erfolgreichstes Duo des deutschen Kinos und Schlagers unsere Popkultur über Jahrzehnte geprägt. Das Leben von Balz und Jary selbst könnte das Drehbuch zu einem Melodram liefern: Die Wilden Zwanziger, Kino-Glamour, ikonische Songs, Gestapo-Haft, Bombenhagel, Neuanfang in den Fünfzigern und die swingenden Sechziger – bis heute ist die Musik von Bruno Balz und Michael Jary lebendig. Verblüffend zeitlos.
Von Martin Witz, Schweiz 2024, 91 min.

On Becoming a Guinea Fowl | ab 13. Februar im Kino
Spätabends, auf dem Heimweg von einer Kostümparty, fährt Shula eine verlassene Strasse entlang und entdeckt ihren Onkel tot am Boden. Als die Vorbereitungen für die Beerdigungszeremonie anlaufen, bringen sie und ihre Cousinen nach und nach die verborgenen Geheimnisse der Familie ans Licht, während ihre Tanten diese lieber mit Onkel Fred begraben hätten. Mit ihrem in Cannes prämierten Spielfilm, oszillierend zwischen Komödie und Sozialdrama, liefert Rungano Nyoni eine bitterböse Abrechnung mit den Lügen, die wir uns selbst erzählen, und sprengt dabei gleich mehrere Tabus. Ein kraftvolles feministisches Drama, das sich mit sexuellem Missbrauch auseinandersetzt und das Schweigen und Verdrängen in der Gesellschaft anprangert. Eine Prise Surrealismus und mitreissender Afro-Pop unterstreichen die eindrucksvolle Inszenierung, die ihresgleichen sucht.
Von Rungano Nyoni, Sambia 2024, 98 min.

Suspekt | ab 20. Februar im Kino
Hat jeder Mensch das Recht auf Verteidigung? Ist es moralisch vertretbar, gerechte Zwecke mit Gewalt durchzusetzen? Mit diesen Fragen war Bernard Rambert, auch als «Roter Beni» bekannt, sein ganzes Leben lang konfrontiert. Als einer der umstrittensten Schweizer Strafverteidiger hat ihm sein Einsatz für Aktivist*innen wie Walter Stürm, Marco Camenisch oder Petra Krause den Titel «Terroristenanwalt» eingebracht. Bis heute kämpft er unermüdlich für faire Prozesse und gegen unmenschliche Haftbedingungen, und scheut sich nach wie vor nicht, umstrittene Klienten (sein aktueller Fall: Brian Keller) zu vertreten.
Von Christian Labhart, Schweiz 2024, 82 min.

Universal Language | ab 20. Februar im Kino
Um seine kranke Mutter wiederzusehen, kehrt Matthew nach Winnipeg zurück. Seltsamerweise spricht in der kanadischen Metropole mittlerweile jeder Persisch. Orientierungslos und verloren in einer Stadt, die seine ist, aber nicht mehr die seine, muss Matthew zwei Kindern, die auf der Suche nach Geld sind, helfen, zueinander zu finden.
Von Matthew Rankin, Kanada 2024, 89 min.

When the Light Breaks | ab 20. Februar im Kino
Abenddämmerung nach einem langen Sommertag in Island. Von einem Sonnenuntergang zum nächsten begegnet Una, eine junge Kunststudentin, der Liebe, der Freundschaft, dem Kummer und der Schönheit. Für diese bewegende Geschichte findet Regisseur Rúnar Rúnarsson in den atemberaubenden Landschaften Islands immer wieder Bilder, die die Seelen seiner Figuren auf eindrucksvolle Weise widerspiegeln.
Von Rúnar Rúnarsson, Island 2024, 82 min

Wunderschöner | ab 20. Februar im Kino
Hauptsache sexy — egal, ob dünn, dick, welche Hautfarbe, jung, alt, wir können alle ganz divers sexy sein. Fast jede Frau wächst damit auf, an sich arbeiten zu müssen, um begehrenswert zu bleiben. Warum? Was wäre, wenn wir uns nicht mehr mit aller Kraft in eine sexy Pose pressen würden? Wenn wir nicht mehr für das Recht kämpfen, sexy sein zu dürfen, sondern wirklich frei? Was, wenn wir unsere ganze Zeit und Kraft nicht mehr investieren würden, um gehört zu werden, sondern die Welt anfängt, uns zu hören? Die Fortsetzung der dramatischen Komödie WUNDERSCHÖN von Regisseurin und Schauspielerin Karoline Herfurth.
Von Karoline Herfurth, Deutschland 2025, 132 min. 

Heldin | ab 27. Februar im Kino
Floria (Leonie Benesch), eine engagierte Pflegefachfrau, meistert das unerbittliche Tempo auf einer chirurgischen Station mit unerschütterlicher Hingabe und bringt Menschlichkeit und Wärme in ihre Patientenpflege ein, obwohl die Schicht unterbesetzt ist. Als sich der Tag zuspitzt, entwickelt sich der Film zu einem Wettlauf gegen die Zeit, der in einem fesselnden Höhepunkt gipfelt. Packend, humanistisch und mit respektvoller Leichtigkeit ist der Film eine Hommage an eine unterschätzte Berufsgruppe und zeigt auf, wie wichtig eine gute Betreuung im Krankheitsfall für uns alle ist.
Von Petra Volpe, Schweiz 2024, 92 min.

A Complete Unknown | ab 27. Februar im Kino
New York, Anfang der 1960er Jahre. Die Musikszene pulsiert und alles ist geprägt von einer immensen kulturellen Aufbruchstimmung. Ein geheimnisvoller 19-jähriger aus Minnesota kommt mit seiner Gitarre und seinem aussergewöhnlichen Talent ins West Village – und wird den Lauf der Geschichte amerikanischer Musik grundlegend verändern: Bob Dylan. Während er auf seinem Weg zum Ruhm engste Freundschaften und Beziehungen aufbaut, ändert er auch seine Einstellung zur Folk-Bewegung, von der er sich nicht vereinnahmen lassen will. Er trifft eine provokante Entscheidung, die einen kulturellen Nachhall in der ganzen Welt auslöst. Timothée Chalamet spielt und singt die Rolle des Bob Dylan, der wahren und elektrisierenden Geschichte hinter dem Aufstieg des legendärsten Singer-Songwriters aller Zeiten.
Von James Mangold, USA 2024, 141 min.

Sing Sing | ab 27. Februar im Kino
John «Divine G» Whitfield (Colman Domingo) ist wegen eines Mordes, den er nicht begangen hat, im Hochsicherheitsgefängnis Sing Sing inhaftiert. Der einzige Lichtblick in seinem trüben Gefängnisalltag ist das Theaterprogramm, wo er auf der Bühne seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Doch das Gleichgewicht der Theatertruppe gerät ins Wanken, als der unberechenbare Clarence «Divine Eye» Maclin (spielt sich selbst) auftaucht. Basierend auf wahren Begebenheiten.
Von Greg Kwedar, USA 2023, 107 min.

Segnali di Vita | ab 27. Februar im Kino
In Lignan, einem Dorf im Aosta-Tal, gibt es ein astronomisches Observatorium. Wie ein Leuchtturm überragt das grosse Teleskop die kleine Berggemeinde. Im Spätherbst bezieht der Astrophysiker Paolo Calcidese als einziger Winterbewohner die Anlage, um dort seine wissenschaftlichen Forschungen durchzuführen und mit neuen Technologien zu experimentieren. Aufgrund eines technischen Problems wird er jedoch gezwungen, die Sterne und die Einsamkeit hinter sich zu lassen, um sich anderen, von ihm bisher unberücksichtigten Lebensformen zu widmen: den Menschen.
Von Leandro Picarella, Italien 2023, 105 min.

Ein Mädchen namens Willow | ab 27. Februar im Kino
Was soll Willow denn mit einem Wald anfangen? Den hat sie nämlich von ihrer Grosstante Alwina geerbt. Und nicht nur den – Alwina hat Willow auch noch ein kleines windschiefes Häuschen hinterlassen und vor allem: ihre Hexenkraft. Doch ob Willow dieses Erbe, mit allem was dazu gehört, wirklich annehmen möchte? Und dann soll sie auch noch drei Mädchen finden, die die Gabe des Hexens ebenfalls in sich tragen und gemeinsam mit ihnen den Wald retten. Nur wo? Und vor allem, wie? Zum Glück ist Willow nicht allein, denn Rufus, der Fuchs, weicht nicht mehr von ihrer Seite.
Von Mike Marzuk, Deutschland 2025. 

myfilm.ch

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Neustarts auf myfilm.ch im Februar:

  • DER BUCH SPAZIERER

  • BEYOND TRADITION

  • BRUNAUPARK

  • HERE

  • E.1027 – EILEEN GRAY UND DAS HAUS AM MEER

  • GLORIA!

  • EZRA

  • LANDESVERRÄTER

  • LEVANTE

  • DRONE

  • LUCHS

  • ALLE DIE DU BIST

Dieser Partner-Content ist in Kooperation mit unserem Partner «kult.kino» entstanden.
kult.kino
Die zwei kult.kino Standorte Atelier und Camera mit insgesamt sieben Kinosälen stehen für eine vielseitige, lebendige und anspruchsvolle Filmkunst inmitten gemütlicher Atmosphäre.