In «The Legend of Ochi« kümmert sich das Mädchen Yuri um ein kleines Ochi-Baby, welches zurückgezogen im Wald lebt. Das rührende Filmmärchen läuft ab 1. Mai im kult.kino. Entdecke alle Neustarts im Mai!

Der Mai im kult.kino bietet mal wieder die ganze Bandbreite an bewegender, einfühlsamer und spannender Kinostoffe. Da wäre das fantastische Kinomärchen «The Legend Of Ochi», die französische Komödie «La Petite Vadrouille» über eine romantische Scheinkreuzfahrt, das italienische Kinojuwel «Quir» über die wahrscheinlich dauerhafteste queere Beziehung Italiens, das ukrainische Drama «Oxana» über die wahre Geschichte der umstrittenen Frauenrechtsbewegung FEMEN – und da wäre der neuste Streich von Regie-Genie Wes Anderson «The Phoenician Scheme», wie gewohnt mit einer ganzen Schar an Hollywood-Stars wie Scarlett Johansson, Benicio del Toro, Bill Murray und Tom Hanks. Entdecke deine ganz persönlichen Kino-Highlights vom kult.kino im Mai 2025.

When we were Sisters
When we were Sisters
The Phoenician Scheme
The Phoenician Scheme
Quir
Quir
Oxana
Oxana
Monsieur Aznavour
Monsieur Aznavour
La Petite Vadrouille
La Petite Vadrouille
Ernest Cole – Lost and Found
Ernest Cole – Lost and Found
Dreams - Oslo Stories
Dreams - Oslo Stories
Das Geheimnis von Bern
Das Geheimnis von Bern
Blue Sun Palace
Blue Sun Palace
Berlinguer – La grande ambizione
Berlinguer – La grande ambizione
Bergers
Bergers
Bagger Drama
Bagger Drama
The Legend of Ochi
The Legend of Ochi

The Legend of Ochi | ab 1. Mai im Kino
In einem abgelegenen Dorf im Norden wird dem jungen Mädchen Yuri beigebracht, niemals nach Einbruch der Dunkelheit nach draussen zu gehen und sich vor den zurückgezogen lebenden Waldbewohnern, den Ochi, zu fürchten. Als Yuri ein Ochi-Baby findet, das von seinem Rudel zurückgelassen wurde, kümmert sie sich hingebungsvoll um das Kleine und begibt sich auf eine waghalsige Reise, um das Ochi-Baby nach Hause zu bringen. Der Film mit Helena Zengel (Systemsprenger), Finn Wolfhard (Stranger Things) und Willem Dafoe (Poor Things) weckt Kindheitserinnerungen an E.T..
Von Isaiah Saxon, USA 2025, 96 min.

Oxana | ab 1. Mai im Kino
Ukraine, 2008. Die junge Oxana Chatchko und ihre Freundesgruppe setzen spektakuläre Aktionen in Szene: Oben ohne, mit Slogans auf ihre Körper gemalt und Blumenkränzen im Haar prangern sie abwechselnd die Prostitution, Polizeigewalt und pro-russische Politiker an: Die Geburtsstunde einer der bedeutendsten Bewegungen des 21. Jahrhunderts: FEMEN. Inspiriert von der wahren Geschichte der FEMEN-Mitgründerin Oksana Schatschko zeichnet der Film das bewegende Porträt einer Rebellin, die zwischen Kunst und dem Kampf für Frauenrechte und Meinungsfreiheit alles riskierte.
Von Charlène Favier, Frankreich 2024, 105 min.

Bagger Drama | ab 1. Mai im Kino
Seit dem Tod der Tochter ist nichts mehr, wie es war. Darüber gesprochen wird jedoch nicht, und der Betrieb der Familie verlangt volle Aufmerksamkeit: Bagger vermieten, verkaufen, reparieren. Der Vater vergräbt sich in Arbeit und sucht Trost bei einer neuen Frau, die Mutter hält an der Vergangenheit fest, der Sohn träumt von einem Leben weit weg von der ländlichen Existenz. Ein zeitgenössischer Heimatfilm über Verlust und die Suche nach einem Neubeginn – eine Geschichte von Menschen, die sich lieben, aber nicht wissen, wie sie einander erreichen können.
Von Piet Baumgartner, Schweiz 2024, 96 min.

Ernest Cole: Lost and Found | ab 8. Mai im Kino
Ernest Coles Fotos machten die Apartheid sichtbar, doch sein eigenes Schicksal geriet in Vergessenheit. Im Exil dokumentierte er Rassendiskriminierung in den USA, unbeachtet. Jahrzehnte später wurden 60’000 Negative entdeckt, und Raoul Peck brachte sein Werk mit einer beeindruckenden Doku zurück ins Licht – und gewann damit den Preis für den besten Dokumentarfilm in Cannes. In einer dynamischen Montage trägt er Fundstück um Fundstück minutiös zusammen und malt ein gesellschaftliches Fresko, das weit über eine Biografie hinausreicht.
Von Raoul Peck, USA 2024, 106 min.

Dreams – Oslo Stories | ab 8. Mai im Kino
Johanne verliebt sich in ihre Lehrerin und erlebt ihre erste grosse Liebe. Sie dokumentiert ihre Gefühle schriftlich. Als ihre Mutter und Grossmutter die Aufzeichnungen lesen, sind sie schockiert, dann aber von der literarischen Qualität fasziniert. Während sie über eine Veröffentlichung diskutieren, navigiert Johanne durch die Intensität von Liebe und Selbstentdeckung. Der zweite Teil der «Oslo Stories» jenseits der Grenzen konventioneller Beziehungen.
Von Dag Johan Haugerud, Norwegen 2024, 111 min.

Das Geheimnis von Bern | ab 8. Mai im Kino
Berner Mundart prägt seit Jahren die Musikszene der Deutschschweiz in Rock, Pop, Rap und Slam. Filmemacher Stascha Bader begibt sich auf Spurensuche nach dem Geheimnis dieses Phänomens und entdeckt historische Volkslieder und Autoren. Die Reise führt zu den Wurzeln der gemeinsamen gesellschaftlichen Identität, mit Künstlern wie Steff La Cheffe, Gölä, Baze, Trauffer und vielen mehr.
Von Stascha Bader, Schweiz 2025, 82 min.

Blue Sun Palace | ab 8. Mai im Kino
Ein plötzliches Gewalterlebnis ist der Auslöser für eine unwahrscheinliche Verbindung zwischen zwei Migranten in der chinesischen Gemeinde von Queens. Während sie ihr Leben fern der Heimat und die mühsame Arbeit, die sie unterstützt, meistern, reisen sie gemeinsam durch das Leid in der Hoffnung, eine Familie zu finden. Ein kraftvoller Film über Heimat, Hoffnung und Schicksal.
Von Constance Tsang, USA 2024, 117 min.

Quir | ab 8. Mai im Kino
In Palermo gibt es ein kleines schräges Lederwarengeschäft mit dem Namen Quir. Es wird von Massimo und Gino geführt, die seit 42 Jahren ein Paar sind und somit wohl die dauerhafteste queere Beziehung Italiens. Aber die beiden verkaufen nicht nur die selbst hergestellten Produkte, sondern haben ihr Lokal als wichtigen Treffpunkt der lokalen LGBTQI+-Szene etabliert – hier berichten Menschen von ihrem Liebesleben, suchen Rat und diskutieren Strategien, um in einer konservativen Kultur besser akzeptiert zu werden.
Von Nicola Bellucci, Schweiz 2024, 107 min.

When We Were Sisters | ab 15. Mai im Kino
1996: Die fünfzehnjährige Valeska (Lisa Brühlmann) fährt mit ihrer Mutter Monica in die Ferien. Mit dabei sind auch Jacques (Carlos Leal), der neue Freund der Mutter, und dessen Tochter Lena, mit der Valeska nichts anfangen kann. Langsam entwickelt sich jedoch eine Freundschaft zwischen den beiden Mädchen. Doch die Beziehung der Erwachsenen läuft immer mehr aus dem Ruder. Eine feinfühlig erzählte Geschichte über eine tiefe Mädchen-Freundschaft, ein komplexes Mutter-Tochter-Verhältnis und schwelende Konflikte innerhalb einer Patchwork-Familie.
Von Lisa Brühlmann, Schweiz 2024.

La Petite Vadrouille | ab 15. Mai im Kino
Justine, ihr Mann und ihre ganze Freundesclique finden eine Lösung für ihre Geldprobleme: Sie organisieren eine romantische Scheinkreuzfahrt für Franck, einen Grossinvestor, der eine Frau verführen will.
Von Bruno Podalydès, Frankreich 2024, 95 min.

Monsieur Aznavour | ab 22. Mai im Kino
Paris in den 1930er Jahren. Als der kleine Charles für ein paar Münzen an einem Theaterstück mitwirkt, entdeckt er sein Talent für die Bühne und beschliesst Sänger zu werden. Die Bedingungen dafür sind denkbar schlecht: Ohne Geld, als Sohn armenischer Einwanderer und mit einer ungewöhnlichen Stimme glaubt niemand an seinen Erfolg. Von unbändigem Ehrgeiz getrieben, scheut Charles weder Mühe noch Risiko und als die Chanson-Ikone Edith Piaf auf ihn aufmerksam wird, scheint der Ruhm zum Greifen nahe. Doch ist er für seinen Traum bereit, die Menschen zurückzulassen, die er liebt?
Von Mahdi Idir & Grand Corps Malade, Frankreich 2024, 133 min.

Berlinguer. La grande ambizione | ab 22. Mai im Kino
Enrico Berlinguer, der charismatische Generalsekretär der Kommunistischen Partei Italiens (PCI), grenzte sich Anfang der 1970er Jahre vom sowjetisch geprägten Sozialismus ab und versuchte, ihn mit westlichen Demokratievorstellungen zu versöhnen. In einer in zwei Blöcke gespaltenen Welt setzte er sich mit Nachdruck für die Überwindung der Dogmen des Kalten Krieges ein. So begann er gegen sämtliche Widerstände einen Dialog mit Aldo Moro, dem Chef der Christdemokraten. Und wäre dieser nicht von den Roten Brigaden ermordet worden, hätte Berlinguer mit seinem «historischen Kompromiss» Italien wohl nachhaltig verändern können.
Von Andrea Serge, Italien 2024, 116 min.

Bergers | ab 29. Mai im Kino
Mathyas verlässt sein Leben als Werbefachmann in Montreal, um Schäfer in der Provence zu werden. Doch die harte Realität lässt ihn seine romantische Vorstellung infrage stellen. Der Besuch von Élise, einer Beamtin, die ihren Job aufgegeben hat, gibt ihm neue Perspektiven. Gemeinsam wandern sie mit einer Schafherde und erleben Prüfungen, die sie zu einem neuen Leben führen.
Von Sophie Deraspe, Kanada 2024, 113 min.

The Phoenician Scheme | ab 29. Mai im Kino
Die Geschichte einer Familie und eines Familienunternehmens. Die Handlung bleibt bewusst rätselhaft, aber alles deutet auf komplexe Familiendynamiken vor dem Hintergrund von Macht, Religion und Manipulation hin.
Von Wes Anderson, USA 2025, 101 min.

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Neustarts auf myfilm.ch im Mai:

  • BABYGIRL

  • EMILIA PEREZ

  • DIE HINTERLASSENSCHAFT DES BRUNO STEFANINI

  • CONCLAVE

  • KNEECAP

  • ARMAN

  • BIRD

  • ELECTRIC CHILD

Dieser Partner-Content ist in Kooperation mit unserem Partner «kult.kino» entstanden.
kult.kino
Die zwei kult.kino Standorte Atelier und Camera mit insgesamt sieben Kinosälen stehen für eine vielseitige, lebendige und anspruchsvolle Filmkunst inmitten gemütlicher Atmosphäre.