Was tun die Norweger im dunklen Winter? Schreiben, lässt die Liste der norwegischen Shooting-Stars der Literaturszene vermuten. Am Dienstag, 22. Oktober, kommt einer von ihnen nach Basel und erzählt.

Literatur aus Norwegen geht um die Welt. Vor einigen Jahren lasen alle Jostein Gaardners «Sofies Welt», derzeit ist es Jo Nesbø, dessen brutale Mordfälle uns auf Trab halten, zudem Norwegens Literaturpapst Karl Ove Knausgård, Per Petterson oder Jon Fosse. Und auch die Nachwuchsautoren sind überaus aktiv: Zeshan Shakan, Lars Petter Sveen, Gine Cornelia Pedersen oder Roskva Koritzinsky heissen die Shootingstars der norwegischen Literaturszene – einer davon, Roskva Koritzinsky, ist im Oktober im Literaturhaus zu Gast.

Präsentiert wird der Anlass vom Literaturwissenschaftler Uwe Englert, der sich in der norwegischen Szene bestens auskennt: Zum einen hat er in Oslo studiert und über Henrik Ibsen promoviert, zum anderen gab er bereits mehrere Anthologien zur nordischen Gegenwartsliteratur heraus. Nun spricht er also mit der jungen Roskva Koritzinsky über ihre gefeierten Romane und zudem mit Cecilie Løveid, einer der wichtigsten Dramatikerinnen Norwegens, über die literarische Szene des Landes. Das wird ganz bestimmt spannend und gibt neue Inputs für herrliche, nordisch-düstere Lese-Stunden im Herbst.

Was: «Das Gras hinter dem letzten Haus. Neue Literatur aus Norwegen»

Wann: Dienstag, 22. Oktober, 19 Uhr

Wo: Literaturhaus

Eintritt: CHF 18.- (Vorverkauf)

 

www.literaturhaus-basel.ch