It’s Saturday, baby! Zeit für eine nette Vernissage, ein feines Dinner draussen und dann vielleicht noch Kino? Nope, liegt aktuell grad nicht drin. Und ist auch okay so.
Machen wir’s uns zuhause gemütlich. Von nun an, und bis sicher 11. Mai, heisst’s any given Friday (diese Woche wegen 1. Mai ausnahmsweise am Samstag) leckeres Essen liefern lassen und passenden Film dazu gucken.
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Gemeinsam mit Mogli chillen wir heute Abend im schönsten Dschungel und gönnen uns ein fantastisches veganes Gericht von Sri Veda. Kokosnuss inklusive!
Das ayurvedische Restaurant mit seiner lauschigen Rheinterrasse im St. Johann gehört zu den Lokalen, die wir während des Lockdowns ganz besonders vermissen.
Viraj Wijesuriya und seine Kollegin, Dunia Eglin, aus dem Imbiss nebenan empfangen ihre Gäste stets mit einem herzhaften Lachen. Und mit herzhafter Kost, die sogar der Seele gut tut.
Beliefert wurden wir heute von einem sehr charmanten Velokurier. Was wir bestellt haben?
Das ganze Palett. Sprich: eine antivirale Kräutersuppe zur Vorspeise (Dunia rief extra an, um zu sagen, dass man sie noch salzen müsse!), eine Gemüserolle und ein Samosa (damit wir am Tag danach auch noch was von unserer Bestellung haben) und schliesslich das Ayurveda-Menü, bestehend aus unter anderem Reis, Linsen, Rotkraut, Kokosnuss und Chilifäden. Dazu das passende Getränk: ein Sharbat, die erfrischende hausgemachte Mixtur aus Zitrone, Safran und Holundersirup.
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Das Sri Veda-Menü wechselt täglich. Diesen Samstag darfst du dich auf eine Frühlingsgemüse-Mischung, braune Linsen, Basmatireis, begleitet von einem Joghurt-Minze- und einem Sweet-Chili-Chutney und einem Püree aus grünen Erbsen freuen.
Für Ruhe und Gemütlichkeit
Ayurveda (Sanskrit für «Wissen vom Leben») ist eine indische Heilkunst, die hauptsächlich in Indien, Nepal und Sri Lanka (Heimat von Viraj) praktiziert wird.
Wer nach der Quarantäne das Bedürfnis nach einer Diät hat, probiert‘s lieber mal mit Ayurveda-Küche. Durch ihre entgiftende Wirkung nicht nur effektiver, sondern auch lecker!
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Entspannt und umgeben von Ruhe und Gemütlichkeit mussten wir nicht lange überlegen, welchen Film wir heute schauen wollen: die Neuverfilmung vom Dschungelbuch.
Wieso? Auch wenn das Original unersetzlich bleibt, zeigt das 2016 erschienene Werk von Regisseur Jon Favreau, wie grandios Computeranimationen sein können! Man hat das Gefühl, Kaa und King Louie nach all den Jahren endlich wieder zu sehen; ohne dass sie sich gross verändert hätten.
Beim Genuss dieser fantastischen Naturaufnahmen wird uns bewusst, wie sehr wir uns auf die Kinoleinwand freuen! Und auf die Terrasse vom Sri Veda natürlich. Wo uns beim Essen nicht nur die Chilifäden, sondern auch die Sonnenstrahlen kitzeln.