Zum 10-jährigen Jubiläum hat sich die Stiftung Rheinleben was Besonderes überlegt: Ein Audio-Spaziergang entlang dem Rhein mit Stimmen, die direkt unter die Haut gehen. Betroffene und Angehörige erzählen ehrlich und unverblümt aus ihrem Seelenleben.

Noch bis zum 9. November kannst du am Kleinbasler Rheinufer vier Themenstationen entdecken. Auf jedem Plakat findest du einen QR-Code – einfach scannen und schon bist du mitten drin: in Stimmen und Geschichten, die sonst oft ungehört bleiben. Der Audio-Spaziergang macht psychische Gesundheit aus verschiedenen Perspektiven greifbar. Fachpersonen teilen ihr Wissen und Betroffene und Angehörige sprechen offen, berührend und nah über ihre Erfahrungen.

Mit diesem Jubiläumsgeschenk lädt die Stiftung Rheinleben dich ein, zuzuhören, besser zu verstehen und ein Gefühl von Miteinander zu erleben. Während du den Stimmen folgst und dem Wasser entlanggehst, tauchst du in eine Welt, die berührt und zum Nachdenken anregt. Wer es sich lieber zu Hause gemütlich macht, kann die Audios natürlich auch dort ganz einfach anhören – bequem vom Sofa aus, wann immer es passt.

«Ich fühlte mich wie ein Alien, so einsam, so fern von den Mitmenschen. Ich gehöre nicht in diese Welt. Ich bin von einem anderen Planeten.»
Betroffene erzählt über ADHS und Autismus

Stimmen, die berühren – Geschichten, die Mut machen
Neben spannenden Fachwissen, das von Experten vermittel wird, gehen vorallem aber die Geschichten der Betroffenen unter die Haut und lassen einem aufmerksam zuhören. Sie reden Klartext über verschiedene psychische Krankheiten und öffnen ihr Herz, authentisch, ehrlich und unverblümt. Sie teilen, wie sie heute damit leben, geben persönliche Tipps für Betroffene und ihr Umfeld und sprechen ihre Wünsche an die Gesellschaft aus. So erzählt Aurelia von ihrer Angststörung, Fabienne über ihr Burnout oder Damien über Autismus.

Auch Monika, Marco, Patricia, Gisela und Daniela teilen ihre Recovery-Wege: von Krisen und Klinikaufenthalten bis hin zu Selbstakzeptanz und einem erfüllten Leben. Sie zeigen, wie wichtig Unterstützung, Therapie und Selbstmitgefühl sind.

«Ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben mit psychischer Erkrankung ist möglich.»
Angélique Yarbrough, Leitung Bereich Wohnen, Stiftung Rheinleben

Wie können wir gut für unsere mentale Gesundheit sorgen?
Kleine Dinge machen einen großen Unterschied: Selbstfürsorge, gute Beziehungen, der richtige Umgang mit Stress – und zu wissen, wann es Zeit ist, Unterstützung anzunehmen. Auch im Arbeitsleben spielt unsere Psyche eine wichtige Rolle: Arbeit kann uns erfüllen, aber auch belasten. Was brauchen wir, damit sie uns stärkt? Und wie erkennen wir, wenn jemand Hilfe braucht? Zudem wartet innerhalb dieses Themenblocks ein kurzer, wohltuender Moment nur für dich: eine kleine Gedankenreise, die deine Stärken in den Mittelpunkt rückt und dir positive Energie schenkt.

Psychische Erkrankung im nahen Umfeld – was tun?
Fast 60 % der Erwachsenen in der Schweiz waren bereits betreuende Angehörige. In den Audios geben Fachpersonen wie Barbara Ganz und Diana Michaelis Tipps für den Umgang mit der Situation und zeigen, wie Kinder psychisch erkrankter Eltern gut begleitet werden können. Melinda und Mirjam teilen persönliche Erfahrungen – von Verantwortung, Herausforderungen und Wachstum als Familie – und ermutigen alle Angehörigen, Hilfe und Austausch zu suchen, stets mit der Message: Du bist nicht allein!

Audio-Spaziergang über Mental Health

10 Jahre Rheinleben
Vom 11. August bis 9. November 2025
4 Themenstationen entlang des Kleinbasler Rheinufers

Oder von zu Hause aus reinhören: rheinleben.ch

Dieser Partner-Content ist in Kooperation mit unserem Partner «Stiftung Rheinleben» entstanden.
Stiftung Rheinleben
Die Stiftung Rheinleben ist eine gemeinnützige Organisation, die in Basel rund 2'000 Klient*innen mit psychischer Erkrankung auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben begleiten.