Es ist ein bisschen so wie wenn du nach laaangen Ferien wieder nach Hause kommst und zu dir selbst sagst: Schön wieder hier zu sein! Zurück in der vertrauten, warmen Stube, in der man sich wohl und zuhause fühlt und die man vermisst hat die vergangene Zeit. Safran Zunft – schön heisst du uns wieder willkommen!
Die Wartezeit hat ein Ende!
2 Jahre lang mussten wir das 700-jährige Basler Traditionslokal von unserer Ausgeh-Liste streichen. Denn die «Saffre» hatte eine Auffrischungskur nötig. Die 20 Jahre alte Küche wurde komplett neu gebaut und topmodern ausgestattet, was zur Folge hatte, dass das Lokal – auch aufgrund der Pandemie – seit März 2020 fast ununterbrochen geschlossen bleiben musste. Pächter Alexandre Kaden und sein Team haben die Zeit genutzt, um auch gleich die Speise- und Weinkarte zu überarbeiten und zu optimieren sowie Regionalität und Nachhaltigkeit noch stärker in den Fokus ihres Angebots zu rücken. Kurzum: Nach 2 Jahre Pause ist die Safran Zunft zurück mit nigelnagelneuer Küche und einer noch feineren, regionaleren Speise- und Weinkarte.
«Wir möchten unsere treuen Gäste, die wir so sehr vermisst haben, wieder willkommen heissen.» (Alexandre Kaden, Pächter Safran Zunft)
Zeitlose Schönheit
Aber keine Sorge, das wunderschöne, geschichtsträchtige Interieur des Restaurants sowie der grosse Zunftsaal und die weiteren Säle wurden optisch nicht verändert. Der Stammtisch gleich rechts von der Eingangstür befindet sich immer noch an seinem Plätzchen, die mittelalterlichen Kronleuchter sorgen weiterhin für diesen ganz eigenen Charme der Beiz und die vielen, feinen Verzierungen und Details an der Decke und an den Wänden verzaubern diesen Ort nach wie vor.
Noch feiner, noch regionaler
Wie bereits erwähnt wurde die Speisekarte überarbeitet, was glücklicherweise nicht bedeutet, dass das saftige Entrecôte einem veganen Tofu-Eintopf weichen musste. Nein, es bedeutet vielmehr, dass der Kontakt mit regionalen Produzenten und Lieferanten intensiviert wurde, um den Gästen ein noch regionaleres und nachhaltigeres Angebot zu bieten. Neue Akzente werden zudem mit dem 4-gängigen Degustationsmenü sowie einem frisch kreierten Business-Lunch gesetzt. Auch die Weinkarte kommt noch regionaler daher – mit einer grösseren Auswahl an auserlesenen Tropfen auf dem Dreiländereck. Für unser erstes Nachtessen in der wiedereröffneten Safran Zunft haben wir uns trotzdem für einen Sangiovese aus der Toskana entschieden – der Colli dell'Uccellina Riserva passt ausgezeichnet zum Hirschentrecôte!
Seit dem 24. Januar 2022 heisst es in der Safran Zunft also wieder: Zurück zu Tisch! Pächter Alexandre Kaden und sein Team freuen sich, endlich wieder ihre Gäste begrüssen zu dürfen: «Unser ganzes Team brennt leidenschaftlich für die Gastronomie. Wir möchten unsere treuen Gäste, die wir so sehr vermisst haben, wieder willkommen heissen.» Also, worauf wartest du noch – gönn dir ein feines Essen in der Saffre und geniesse die schönen Dinge des Lebens!