Am Sonntag, 12. Dezember, um 18 Uhr, strömen wir in Scharen ins Basler Münster, um Andreas Liebig an der Münsterorgel Bach spielen zu hören. Als Dank für seine Arbeit erfreuen wir ihn im Anschluss mit unserem inbrünstigen Gesang.

Glühwein, Kerzenlicht und eine tosende Orgel, die in einer 1000 Jahre alten Kirche Bach spielt – viel stimmungsvoller kann ein Abend kaum werden. Kein Wunder, ist das vorweihnachtliche Orgelkonzert des Basler Münsterorganisten Andreas Liebig alle Jahre gut besucht. Seit sieben Jahren bedient er die Münsterorgel – am liebsten zur Weihnachtszeit – und schätzt sie wegen ihrer Vielseitigkeit, vom zartesten Säuseln bis zur Grandeur des Tutti.

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Am 12. Dezember spielt er Meisterwerke von Johann Sebastian Bach. Toccata, Adagio und Fuge in C-dur zum Beispiel. Wer mag, darf danach in beliebte Advents- und Weihnachtschoräle einstimmen. Das freut den Organisten übrigens immer besonders. In einem Interview sagte er im vergangenen Advent: «Für mich gibt es nichts Erhebenderes als eine Gemeinde, die nach Herzenslust singt, dass sich das Kirchendach wölbt.» Und weil wir wissen, wie anstrengend und komplex es ist, an einer Orgel wie der Münsterorgel zu spielen (78 Register! Vier Manuale! Pedal! 5701 Pfeifen!), geben wir uns natürlich besondere Mühe, Andreas Liebig mit unserem inbrünstigen Gesang zu erfreuen.

 

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