Der Tennisverein «Eintracht» muss sich einen neuen Grill anschaffen – was das Vereinsleben kräftig durcheinanderwirbelt. Missverständnisse, Klischees und Meinungen treffen auf Absurditäten des Alltags in der neuen Komödie im Fauteuil.

Es «zwüschemenschelet» im Basler Tennisverein «Eintracht». Ein neuer Grill muss her – dieser simple Entscheid wirbelt das sonst so friedliche und heitere Vereinsleben kräftig durcheinander.

«Äxtrawurscht» heisst die neue Dialekt-Komödie vom Theater Fauteuil, welche auf einem deutschen Erfolgsstück beruht und von Walter Loeliger und Domo Löw ins Baslerische übersetzt und umgeschrieben wurde. Das Ensemble um Gilles Tschudi, Roland Herrmann, Isabel Florido, Ayhan Sahin und Benjamin Merz inszeniert den urkomischen Schlagabtausch zwischen Schweizer Kleinkariertheit, Missverständnissen und kultureller Vielfalt mit dem Fauteuil-typischen, feinen, pointierten Wortwitz und viel Situationskomik.

Turbulente Komödie über die kleinen Absurditäten des Schweizer Vereinslebens

Bei der hitzigen Diskussion um den neuen Grill wird ganz schnell nicht nur jedes Wort im Munde des anderen umgedreht – auch das Grillgut selbst wird ganz dem Zeitgeist entsprechend in Frage gestellt. Was gehört heute überhaupt noch auf den Bratrost und wie offen ist der Verein für interkulturelles Grillgut eingestellt? Die neue Dialekt-Komödie spielt gekonnt mit Klischees, Gesellschaftskritik und den kleinen Absurditäten, welche das Schweizer Vereinsleben so mit sich bringt. Die Inszenierung zeigt, dass Toleranz nicht vom Himmel fällt – aber wachsen kann.

In «Äxtrawurscht» darf herzhaft zusammen gelacht werden – der Wortwitz und die Pointen sind dabei nie geschmacklos, sondern stets bissig, scharf und den Spiegel der Gesellschaft vorhaltend. Am Ende erkennen wir uns alle in der einen oder anderen Szene wieder und kommen zur Einsicht, dass das Zusammenleben mit einer offenen Haltung, Humor und etwas Leichtigkeit immer besser geht. Nicht nur beim gemeinsamen Grillieren im Tennisverein.

«Äxtrawurscht»

Theater Fauteuil
Vom 7. November 2025 bis 3. Januar 2026
fauteuil.ch

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Ensemble:
Roland Herrmann, Gilles Tschudi, Ayhan Sahin, Isabel Florido, Benjamin Merz

Dialektbearbeitung:
Walter Loeliger und Domo Löw

Regie:
Christian Knecht

Dieser Partner-Content ist in Kooperation mit unserem Partner «Theater Fauteuil» entstanden.
Theater Fauteuil
Die Theater Fauteuil, Kaisersaal und Tabourettli am Spalenberg sind seit der Gründung 1957 eine der führenden Schweizer Adressen für Kabarett, Comedy und Dialekttheater.