Das Ristorante Da Roberto ist zwar bereits seit über drei Jahrzehnte eine Basler Traditionsadresse, doch eine, die bis anhin etwas versteckt war. Das italienische Lokal, welches bis vor kurzem noch in der Küchengasse beim Bahnhof SBB zuhause war, musste man schon kennen, um den Weg dorthin zu finden. Mit dem Umzug in das ehemalige Lokal vom Kohlmanns mitten am Barfüsserplatz gerät das Da Roberto nun wieder auf den Radar einer ganz neuen Kundschaft und darf sich auf viele neue Gäste und Gesichter freuen.

Die Geschichte vom Ristorante Da Roberto wird am neuen zentralen Standort weitergeführt – mit neuem, frischem Look, einer grossen, sonnigen Aussenterrasse, sowie altbewährter, authentischer südländischer Küche. BaselLive packt die Chance, das Restaurant von neuem kennen- und lieben zu lernen und hat sich mit dem Gastgeber-Duo, Vater Leonardo Tavormina (Geschäftsführer) und Sohn Alex Tavormina (Küchenchef), unterhalten!

Das Gastgeber-Duo, Vater Leonardo Tavormina (Geschäftsführer) und Sohn Alex Tavormina (Küchenchef), im Gespräch mit BaselLive

Wie hat eure Geschichte im Ristorante Da Roberto gestartet?
Dino: Ich arbeite seit 35 Jahren im Ristorante Da Roberto und verbinde viele Geschichten und Begegnungen mit der Küchengasse. Die Geschichte des Da Roberto wird nun fortgeschrieben. Ich darf Gäste begrüssen, die bereits als Kind mit ihren Eltern bei mir zu Besuch waren und nun mit ihren eigenen Kindern zum Essen kommen – das ist wunderschön!
Alex: Ich habe im Jahre 2012 ein Praktikum im Ristorante Da Roberto absolviert, weil ich unbedingt Koch werden wollte. Einige Jahre später habe ich eine Ausbildung zum Koch gestartet. Nach Erfahrungen in verschiedenen Betrieben zog es mich zurück ins Ristorante Da Roberto.

Küchenchef, Alex Tavormina, mit Geschäftsführer und Vater, Leonardo Tavormina, während dem Umbau des ehemaligen Kohlmanns zum neuen Zuhause des Ristorante Da Roberto.

Für was steht das Ristorante Da Roberto? Und was hat sich mit dem Umzug an den Barfüsserplatz geändert?
Dino: Wir haben mehr Platz, unser Ristorante ist moderner und die Lage ist auf jeden Fall freundlicher. Wir verfügen über eine schöne, grosszügige Terrasse. Auch am Barfi servieren wir traditionelle, italienische Gerichte und unsere Herzlichkeit bleibt bestehen. Unsere Gäste sollen sich wie in Italien bei Nonna zu Hause fühlen und ihren Abend in authentisch italienischer Atmosphäre geniessen können.
Alex: Uns ist die hohe Qualität unserer Speisen weiterhin ein wichtiges Anliegen. Die Zusammenarbeit mit unseren lokalen Lieferanten führen wir weiter. Neu haben wir eine Saisonkarte lanciert. In unserer Frühlingskarte stehen zum Beispiel hausgemachte Gnocchi an Bärlauch-Sauce auf dem Speiseplan. Wir bieten neben der bereits erwähnten Saisonkarte jeweils Montag bis Freitag ein Wochenmenü an, welches immer aus einem Menü aus Pasta, Pizza oder Fleisch (freitags: Fisch) besteht. Unsere Stammgäste finden auch unsere Klassiker, wie zum Beispiel die Rosette della Casa wieder auf der Karte.

Euer Ristorante befindet sich nun mitten auf dem Barfi. Was freut euch am meisten?
Alex: Ich persönlich habe mich sehr auf die grössere Küche gefreut und geniesse die Küchen-Infrastruktur.
Dino: Auf die grosszügige Terrasse – auf der man sich wie auf der Piazza in Italien fühlen kann sowie auf die zentrale Lage und freundlichere Umgebung – jetzt sind wir im Herzen von Basel! Zudem eignet sich unser Ristorante am Barfi ideal als Eventlocation.