Manchmal tut die Wahrheit weh – so auch die des Hamburger Musikkabarettisten Axel Pätz. Sein feinsinniges, böses Programm «Realipätztheorie» zeigt er vom 24. bis am 26. Januar im Teufelhof.

Manche Katastrophen führen einen auf den Pfad der Erkenntnis. So auch Axel Pätz, dessen Handy ins Klo gefallen ist und der daraufhin viel Zeit zum Nachdenken hatte - vor der Schüssel mit dem zum Trocknen im Reis vergrabenen Smartphone. Aus der Misere ist sein viertes Soloprogramm entstanden, in dem er grosse Fragen stellt: Ist Schubladendenken der Garant für Weltordnung? Kann man vom Sofa aus eine Revolution lenken? Rettet Angeln den Verstand?

Sich selbst auf dem Klavier und dem Akkordeon begleitend, analysiert er die Mysterien des Alltags und die drängenden Fragen unserer Zeit. Ob hochpolitisch oder profan; seine Erkenntnisse sind immer schwarzhumorig, böse und pointiert. Mit «Realipätztheorie» präsentiert er im Teufelhof die universelle Weltformel, die ihm – zack – beim Warten auf die Auferstehung seines Handys in den Schoss gefallen ist. Ein totes Smartphone ist manchmal wirklich ein Segen!

 

Was: «Realipätztheorie» - Kabarett von und mit Axel Pätz
Wann: Donnerstag, 24.1. bis Samstag, 26. 1., jeweils 20.30 Uhr
Wo: Theater Teufelhof
Eintritt: ab CHF 37.20 (Vorverkauf)

www.teufelhof.com
www.axelpaetz.de


 

Foto: www.alexlipp.de