Mit seinem Projekt «Oh No Noh» macht sich Musiker und Komponist Markus Rom auf die Suche nach neuen Klängen, die er zu einem tragfähigen Soundteppich verwebt, auf dem du entspannt in die Nacht schweben kannst. Am 22. Januar in der Schall und Rauch Bar.

Gameboys, Kassettendecks, Telefone, Melodica oder Midiroboter – der aus Leipzig kommende Musiker und Komponist Markus Rom holt mit seinem Projekt «Oh No Noh» die Musik aus allen möglichen Gerätschaften. Ganz allein steht er auf der Bühne inmitten von Kabeln, Lämpchen und Pedalen, für seine ruhigen Klänge muss er ganz schön schuften.

Man liest über seine Musik, es sei der «Soundtrack für das Ende eines Planeten, gespielt auf Maschinen, deren einziger Zweck eine unendliche Reparatur ist.» Bereits beim Anblick des ganzen Equipments ist klar: Dieser Mann ist ein Tüftler. Ein Nerd. Ein Klangforscher. Und du kannst dabei sein, wenn er in seinem Soundlabor nach neuen Geräuschen sucht.

Dass dieses Konzert anders ist, als alles, was du bislang gehört hast, versteht sich von selbst. Tatsächlich ist Markus’ Musik jedoch ein eingängiger Mix aus Indie, Ambient und Minimal Music. Der Gitarrist komponiert auch für Theater, Film und Multimedia. Mit seinem Hauptprojekt Oh No Noh lebt er seine Leidenschaft für Experimente und unkonventionelle Ansätze aus. Und plötzlich wird aus Alltagsgegenständen ein Orchester.

Oh No Noh

Am Mittwoch, 22. Januar, ab 20.30 Uhr in der Schall und Rauch Bar.

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