Am Montag, 11. November, bekommst du von Fachpersonen im Kinderspital erklärt, weshalb das Pubertier zu Hause momentan nicht anders kann, als dir gewaltig auf den Sack zu gehen.

Was ist das: Es lümmelt lethargisch im Zimmer herum, terrorisiert das Familienleben, mieft, verweigert jede Antwort, ist wahlweise müde, gestresst oder gereizt und raubt dir den letzten Nerv. Genau, es ist das Pubertier! Bis zu vier Jahre oder länger kann diese Entwicklungsphase dauern. Jahre, in denen du mit allem rechnen musst. Damit, dass nachts um drei die Polizei vor der Haustüre steht oder dir das Kleine ins Gesicht brüllt, du seist doch ein wacker Lauch und sollst endlich aufhören zu darthvadern.

 

Vielleicht hilft etwas Aufklärung über diese grauenhaften Jahre hinweg. Die kommenden Publikumsveranstaltung vom UKBB heisst «zu gross, zu klein, zu dick, zu dünn? Pubertät und die Macht der Hormone». Fachspezialisten aus verschiedenen Bereichen geben Auskunft darüber, was sich während der Pubertät verändert und warum die Hormone verrückt spielen. Es gibt Referate zu Themen wie Wachstum, Ernährung oder Stimmungsschwankungen. Danach hast du die Möglichkeit, Fragen zu stellen und dich mit anderen Leidgeplagten bei einem Apéro auszutauschen. Vermutlich gibt’s harten Alkohol.

 

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Was: Publikumsveranstaltung «Pubertät und die Macht der Hormone»

Wann: Montag, 11. November, 19 Uhr

Wo: Universitäts-Kinderspital beider Basel, Spitalstrasse 33

Eintritt: frei – Anmeldung erforderlich!

 

www.ukbb.ch