Noch bis am 21. Januar zeigt die Fondation Beyeler in einer Ausstellung die abstrakten Bildwelten von Paul Klee. Der Berner, der zu den einflussreichsten Malern der europäischen Moderne gehört, liess sich in seiner Abstraktion von sehr gegenständlichen Elementen inspirieren: Von der Natur, der Architektur, von Schriftzeichen – und von der Musik, die im Leben Paul Klees einen zentralen Platz einnahm. Klees Vater war Musiklehrer, seine Mutter Sängerin, er selbst begann mit sieben Jahren Geige zu spielen uns wurde als Gymnasiast Mitglied des Berner Stadtorchesters.
Paul Klee liebte die Musik und so beeinflusste sie auch sein Schaffen. Auf der anderen Seite beeinflussten die Werke Paul Klees auch das Schaffen von zahlreichen Musikern. Und zu ebendiesem Thema organisiert die Fondation Beyeler am 25. und am 26. November zwei Konzerte. Der Pianist Mikhaïl Rudy reflektiert Paul Klees Beziehung zur Musik und führt die Zuhörerinnen und Zuhörer von Bach’s Polyphonie bis hin zu Musikern wie Ludovico Einaudi, John Cage und Arvo Pärt. Elektronische Modifikationen inklusive. Spannend!
Samstag, 25.11.2017, 17-18 Uhr: Classic revisited
Ein Klavierkonzert des klassischen Pianisten Mikhaïl Rudy mit elektronischen Modifikationen und live Remix von Nicolas Becker und Djengo Hartlap.
- Preis: CHF 40.– / Young Art Club, Art Club & Freunde CHF 20.–
- Der Museumseintritt ist im Preis inbegriffen.
Sonntag, 26.11.2017, 11-12 Uhr: Matinée
In einem einstündigen Klavierkonzert reflektiert der Pianist Mikhaïl Rudy Klees besondere Beziehung zur Musik. Matinée mit Stücken von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Wagner und anderen.
- Preis: CHF 40.– / Young Art Club, Art Club & Freunde CHF 20.–
- Der Museumseintritt ist im Preis inbegriffen.
Bild: Paul Klee, Polyphone Strömungen, 1929, 238 / Aquarell und Feder auf Papier / bpk / Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf