Alexandra Bachzetsis gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Video-, Installations- und Performance-Künstlerinnen. Seit über 20 Jahren hat die Zürcherin mit griechischen Wurzeln über 30 Werke geschaffen, die auf der ganzen Welt gezeigt wurden. Von New York bis Amsterdam, von London bis Mexiko-City, von Zürich bis Basel begegnete man Bachzetsis bereits in Theatern, auf Festivals, an öffentlichen Orten und auch in Ausstellungsräumen für Zeitgenössische Kunst und in Museen.
Ihre Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von Tanz, Performance, bildender Kunst und Theater und lässt Räume verschmelzen. Meistens im Zentrum: Der Körper. So auch in ihrer neuen Solo-Performance «Rush(es)», die sie am 26. und 27. November in der Kaserne präsentiert. Hier nimmt sie ihr Publikum mit auf eine introspektive Reise und hinterfragt Tabus des Verhaltens. Es geht um Autoerotik und um Begehren. Das Stück zeichnet sich durch rasante Verwandlungen aus, die den Körper an seine Grenzen bringen und durch die intensive Körperlichkeit Lust, Freude, Einsamkeit und Angst widerspiegeln. Bachzetsis Körper hört auf, menschlich zu sein und verwandelt sich in etwas anderes – ein Tier, ein Objekt, ein Werkzeug.
Wer sich einlassen mag auf diese ungewöhnliche Reise, auf Körper, Musik, Raum und Text, der findet allenfalls in einen erhöhten Zustand des Bewusstseins und der Transformation – das verspricht zumindest die Beschreibung des Stücks. Lassen wir uns überraschen!
Alexandra Bachzetsis - RUSH(ES)
am Mittwoch, 26. und am Donnerstag, 27. November, 20 Uhr in der Kaserne (Reithalle)
kaserne-basel.ch