Das Grand Hotel Les Trois Rois schenkt Basel ein neues erstklassiges Restaurant. Umgeben von Kunst, Design und dem Rhein geniesst du Sharing Dishes der europäisch-asiatischen Küche – und staunst ab dem imposanten Eyecatcher über der Bar.

Lange Zeit war der Kopfbau des Grand Hotel Les Trois Rois in Baugerüste eingehüllt – mittlerweile thront der von Herzog & de Meuron neu gestaltete Kopfbau und frühere Ballsaal wieder würdevoll über das Grossbasler Rheinufer. Seit dem 12. September beherbergt das traditionsreiche Basler Grand Hotel Les Trois Rois eine neue, erstklassige Gourmet-Adresse. Das Banks ergänzt die bisherigen Restaurants und Bars – die Brasserie, das Cheval Blanc und die Bar Les Trois Rois – auf kunstvolle und verführerische Weise und steht nicht nur den Hotelgästen, sondern allen Baslerinnen und Baslern offen. Der separate Eingang des Restaurants, welcher nicht über den Eingangsbereich des Hotels führt, dürfte etwaige Schwellenängste der lokalen Bevölkerung abbauen.

«Offen für Hotelgäste aus aller Welt ebenso wie für die Baslerinnen und Basler, wird das Restaurant Banks zu einem lebendigen Treffpunkt für alle.»
Mark Jacob, General Manager Grand Hotel Les Trois Rois

Ja, das Banks soll nicht nur ein Ort sein, wo du in stilvoller Atmosphäre die raffiniert und modern zubereiteten Sharing Dishes der europäisch-asiatischen Küche von Head Chef Kevin Bornschein geniessen kannst – das Banks soll zu einem neuen Treffpunkt für Basel werden. Ein Treffpunkt für alle, die Freude an Kunst, Design und erstklassigem Essen und Trinken haben. Wer das Banks betritt, wird erstmal innehalten müssen, um das verspielte Kunstwerk über der grossen Bar zu bestaunen. Es ist das Herzstück des einstigen Ballsaals, wo nun ein neues Kapitel in der rund 350-jährigen Geschichte des Hotels geschrieben wird.

Stadtgespräche und Social Eating in lebendiger Atmosphäre

Bevor wir auf die Detailverliebtheit der vom Künstler-Duo Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger entworfenen Kunstinstallation über der Bar eingehen, lohnt es sich einen genauso aufmerksamen Blick in die Karte des Restaurants zu werfen. Die Sharing Plates sind nämlich mindestens so kunstvoll und detailverliebt arrangiert wie der Eyecatcher an der Decke. «Was auf den Tisch kommt, soll Spass machen, überraschen und verbinden», sagt Küchenchef Kevin Bornschein. Da dir die Auswahl bei so viel kulinarischer Verlockung sowieso schwer fallen wird, bestellst du am besten verschiedene Gerichte zum Teilen. Social Eating nennt sich das – im Vordergrund steht also das gemeinsame Erleben und der geteilte Genuss von den vorzüglichen Speisen. Ob Karrotten-Kataifi, Beef Tenderloin, Lachs-Miso, Broccolini – oder unser Favorit – die Banks Carbonara mit Udon-Nudeln – was hier auf den Tisch kommt, ist pure Kunst, welche durch das gemeinsame Geniessen noch mehr Freude bereitet. Wir empfehlen, die Sharing Dishes in Begleitung der ausgesuchten Weine oder des Cocktail-Pairings zu bestellen. Selbstverständlich harmonieren die Drinks auch ohne ihre kulinarischen Gegenstücke – lass dich am besten von der Barkeeperin oder dem Barkeeper beraten und in die verführerische Welt der raffinierten und eleganten Cocktails einführen. Damit wären wir wieder bei der Bar, die dir von Mittwoch bis Sonntag offen steht – für einen Aperitif vor dem Nachtessen, für einen Schlummi auf dem Nachhauseweg, für Stadtgespräche, gemeinsame Glücksmomente und das schöne Leben.

«Was auf den Tisch kommt, soll Spass machen, überraschen und verbinden.»
Kevin Bornschein, Head Chef Banks

Ein schwebendes Sammelsurium voller Anekdoten

Eines ist sicher – jeder Versuch, jemandem das bunte und verspielte Kunstwerk über der Bar mit blossen Worten zu beschreiben, grenzt an das Unmögliche. Die Installation des Basler Künstler-Duos Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger gleicht einem Kuriositätenkabinett und schwebendem Sammelsurium zwischen Kitsch und poetischer Inszenierung. Wie bei einem Kaleidoskop eröffnet sich bei jedem Hinsehen eine neue (utopische) Welt. Da ragen farbige, übergrosse Kristalle, Steinskulpturen und leuchtende Pflanzen hervor, bei derem Anblick man sich sogleich in einem Avatar-Film zu befinden glaubt. Da hängen Kleiderbügel, Hufeisen, Eierschalen, Erdmännchen oder ein Fliegenpilz mit dem Zimmerschlüssel 103 von der Decke herunter, deren Zusammenhang sich auch nach dem dritten Cocktail nicht erschliessen lässt. Genau das macht den Reiz dieses kunstvollen Eyecatchers aus — man entdeckt immer wieder eine neue Kuriosität. Tatsächlich haben einige persönliche Gegenstände von Mitarbeitenden ebenfalls den Weg in die Kunstinstallation gefunden. Auch die vielen prominenten Gäste des Hauses sind darin verewigt – so finden sich diverse Unterschriften aus dem Gästebuch in dreidimensionaler Form in der Szenerie, sowie auch eine verschmolzene Rolling Stones-Platte, die dessen Mitglied und einstigem Hotelgast Mick Jagger gewidmet ist.

Es gäbe noch ganz viele weitere kuriose Beispiele aufzuzählen – aber wie gesagt: Jeder Versuch, jemandem das Kunstwerk über der Bar zu beschreiben, grenzt an das Unmögliche. Am besten schaust du einfach selbst vorbei, auf einen Cocktail an der Bar, auf einen genussvollen Abend mit deinen Freunden – auf neue gemeinsame Momente als Teil der rund 350-jährigen Geschichte des Grand Hotel Les Trois Rois.

Sali, ich bi neu!

Banks at Grand Hotel Les Trois Rois
Blumenrain 2
banksbasel.com

Öffnungszeiten
Mittwoch bis Donnerstag: von 17.30 bis 23 Uhr
Freitag: von 17.30 bis 24 Uhr
Samstag: von 12 bis 24 Uhr
Sonntag: von 12 bis 22 Uhr

Dieses erhielt seinen Namen übrigens in Anlehnung an den früheren Sitz der Basler Kantonalbank im Kopfbau des Hotels sowie den englische Begriff «Banks» für «Ufer».

«Das Banks erhielt seinen Namen in Anlehnung an den früheren Sitz der Basler Kantonalbank im Kopfbau des Hotels sowie den englischen Begriff für «Ufer» – «Banks».»
Mark Jacob, General Manager Grand Hotel Les Trois Rois
Head Chef Kevin Bornschein (links) mit Team
 Olivia Pulver)