Neuer Standort, gleiche Leidenschaft: Felicia Mäder ist mit ihrem Blumenladen vom Unternehmen Mitte an den Spalenberg 54 gezogen. Hier blühen Charakter, Handwerk und Wissen weiter – und Sträusse, die so individuell sind wie du.

Neu ist der Blumenladen Blütezeit keineswegs. Schon seit vielen Jahren bereichert Felicia Mäder unsere Stadt mit ihren frischen, lokalen Blumen. Neu ist lediglich der Standort. Nach acht Jahren im Unternehmen Mitte ist der charmante Laden im Oktober an den Spalenberg umgezogen – passenderweise in ein Haus, das den Namen „Zum Kränzchen“ trägt – wenn das kein gutes Omen ist! Hier bringt die gelernte Floristin gemeinsam mit ihrem Team nun weiterhin Farbe und Freude in den Alltag, mit bunten Sträussen und einer vielfältigen Auswahl an Zimmer- und Aussenpflanzen.

Vor acht Jahren fing alles im Unternehmen Mitte an – eigentlich nur als Pop-Up. Aber nach wenigen Monaten wieder aufhören? Für Felicia war das keine Option – zu sehr hatten sie Blumenliebe, Leidenschaft und der Traum vom eigenen Lädeli gepackt. Aus einem halben Jahr wurden acht Jahre voller Blüten, Farben und Kreativität. Und es ist noch lange kein Ende in Sicht. Mit ihrem neuen Laden steckt sie mitten in der Blütezeit ihrer Selbstständigkeit.

«Der Job gibt mir viel Ruhe – wenn ich mich den Blumen hingebe, bin ich im Hier und Jetzt.»
Felicia Mäder, Inhaberin von Blütezeit

Blumenliebe direkt vom Gärtli

Wenn man Felicia fragt, warum man gerade zu ihr in den Laden kommen soll, lächelt sie und sagt: „Weil wir ein richtiges Fachgeschäft sind – mit Herz, Know-how und einem feinen Gespür für Blumen.“ In ihrem Blumengeschäft dreht sich alles um Regionalität. Viele ihrer Schätze wachsen direkt vor der Haustür: Himbeeren, Tulpen, Astern oder Gräser. Pflanzen wie Silberlinge, Kräuter oder Gladiolen stammen sogar aus ihrem eigenen Garten auf dem Bruderholz. Felicia versucht, so wenig wie möglich aus dem Ausland zu beziehen. Wenn es geht, verzichtet sie komplett auf Bestellungen aus Norditalien – lieber pflückt sie die Blumen gleich selbst im Gärtli.

Und für alle, die es eilig haben, gibt es vor dem Laden gefüllte Kessel mit bereits gebundenen Sträussen. Einfach greifen, bezahlen und weiterziehen – perfekt, wenn man auf dem Sprung ist und für den Abend noch ein Geschenk besorgen muss – praktisch, oder?

Vom Ferienkind zum Blumenprofi

„Meine grosse Liebe zu Blumen habe ich von meinem Grossvater“, erzählt Felicia Mäder. „Er war Biogärtner und ich habe als Kind meine Ferien oft bei ihm verbracht. Schon da begann meine Faszination für alles, was wächst und blüht.“ Dort wurde übrigens auch oft pikiert, erklärt sie weiter – für alle, die das Wort nicht kennen: beim Pikieren setzt man Jungpflanzen, die zu dicht in einem Aussaatgefäss wachsen, vorsichtig in einzelne Töpfe oder mit mehr Abstand in die Erde. Ein kleiner, aber wichtiger Schritt.

Heute, viele Jahre später, sitzen wir in ihrem eigenen Laden am Spalenberg. Zwischen all den Blumen spürt man die Leidenschaft, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Ganz bestimmt wäre ihr Grossvater stolz auf sie.

Sali, ich bi neu!

Blütezeit
Spalenberg 54

bluete-basel.ch