Die Sommerferien sind zwar längst vorbei, am 29. September kannst du aber in Basel nochmals auf eine Insel und zwar die der Poesie. Das verspricht das Lautpoesiefestival, das in Freiburg und Basel international und absurd Klänge Bände sprechen lässt.

Vor mehr als hundert Jahren entstand die Kunstrichtung Dadaismus als Widerstandsbewegung zu den damals geltenden Normen und Regeln. Heute will ein neues Festival diesen Widerstandsgeist wieder aufgreifen und während den politisch schwierigen Zeiten seine eigene Interpretation davon auf die Bühne bringen. Beim Lautpoesiefestival tritt an drei Tagen ein vielfältiges Lineup von rund zwanzig Sprachkunstschaffenden in Freiburg und Basel auf und zeigt dem Publikum, was mit Worten und Klängen alles machbar ist.

Diese Insel der Poesie lädt ein zum Lauschen, wenn auf der Bühne Sprachen und Dialekte vermischt werden und dabei etwas ganz neues, aufregendes entsteht. Die Auftretenden bringen Schweizerdeutsch, Deutsch und Französisch zusammen und zeigen in ihren Texten und Performances, dass Grossartiges passiert, wenn Humor und Schweres gleichzeitig stattfinden. Beim Sonntags-Matinée auf dem Jazzcampus kann das Publikum einen Tag lang abschalten und in die Schönheit der Sprache eintauchen – begleitet von Kontrabass-Klängen, Percussions-Beats und vielen spannenden Gesprächen.

Lautpoesiefestival

Freitag, 27. bis Sonntag, 29. September

Freitag und Samstag in Freiburg im Breisgau

Sonntag auf dem Jazzcampus Basel, Utengasse 15

Infos und Programm