Am 9. & 10. April inszeniert Interfinity in der Voltahalle eine kraftvolle Performance über die unsichtbare Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen – berührend, verstörend, faszinierend. Biologie wird Bewegung und Licht, Forschung verwandelt sich in Klang.

Wer denkt, mit «Interfinity» erhält Basel einfach ein weiteres, gewöhnliches Musikfestival, täuscht sich gewaltig. Mit seinem breiten, innovativen und interdisziplinären Programm hat sich «Interfinity» einen Namen gemacht und überzeugt mit seiner einzigartigen Ausrichtung an der Schnittstelle von Wissenschaft, Musik und Kunst. «Interfinity» ist also nicht bloss Tanz, nicht bloss Musik, nicht bloss Theater – es ist vielmehr ein neuartiges Genre, das verschiedene Kunstformen verbindet und zu einem einzigartigen Erlebnis macht.

Vom 22. März bis 11. April bespielt «Interfinity» mit seinem vielfältigen Programm zahlreiche Locations – von Restaurants und Museen über alte Fabrikhallen und Technoclubs bis hin zu Kirchen und Konzerthäusern. Überall wird dem Publikum in lockerer und entspannter Atmosphäre Musik aus allen Genres auf Weltniveau geboten. Am 9. und 10. April kommt es beispielsweise in der Voltahalle zu einer Tanzperformance, die du so noch nicht gesehen hast.

«Surviving Superbugs – A Dance To Resist»

Der international gefeierte Choreograf Giuseppe Spota, der Komponist Yair Klartag und der Visual Artist Michele Innocente schaffen gemeinsam mit dem Tanzensemble MiR ein poetisches, zugleich erschütterndes Bild des Körpers im Ausnahmezustand. Im Fokus steht das Thema: Antibiotikaresistenzen. Eine eindringliche Tanzaufführung macht erfahrbar, was die Forschung als «schleichende Pandemie» bezeichnet. Dabei werden Fragen thematisiert, wie: Wie wirken Antibiotika? Wie entstehen Resistenzen? Und was bedeutet das für die moderne Medizin?

Aber keine Angst, du wirst bei diesem hochkomplexen Thema nicht alleine gelassen. Moderator Dr. Henry Legg führt durch den Abend, um die gleichzeitig berührende, verstörende und faszinierende Tanzdarbietung einzuordnen und in den Kontext des interdisziplinären «Interfinity» Festivals zu stellen. Er vermittelt fesselnd die Gefahren der «schleichenden Pandemie», während die neuesten Methoden und innovativen Ansätze der Forschung und Pharmaindustrie auf faszinierende Weise erlebbar gemacht werden. Dabei erfährst du auch mehr über die geschichtlichen und sozialpolitischen Hintergründe der Erforschung und Entwicklung von Antibiotika und wie Bakterien Resistenzen dagegen entwickeln.

Ausserdem erhältst du die Möglichkeit, nach der Aufführung am Apéro in ungezwungener Atmosphäre mit führenden Forscherinnen und Forschern direkt in Kontakt zu treten und Fragen zu stellen.

Interfinity Festival 2025

Surviving Superbugs – A Dance To Resist
Am 9. und 10. April 2025 in der Voltahalle Basel
interfinity.ch

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Die Veranstaltung (Première am 9. April) wird mit einer Ansprache von Regierungsrat Kaspar Sutter eröffnet.

Das Thema «Antibiotikaresistenzen» wird ausserdem durch folgende Veranstaltungen ergänzt:
7. und 8. April im Biozentrum: Podiumsdiskussionen und Vorträge mit Anne Lévy (Direktorin BAG), Schriftsteller Alain Claude Sulzer sowie weiteren Expertinnen und Experten.

Weitere Highlights des Festivals:
Am 1. April ein Musiktheater zur Psychoanalyse im Projektraum M54, vom 2. bis 4. April Konzerte von Klassik bis Jazz im Restaurant Perron, und am 6. April der weltberühmte Frauenchor «Mystère des Voix Bulgares» in der Pauluskirche.

Eindrücke aus dem Interfinity Festival 2024 – Tinguely Entangled:

Dieser Partner-Content ist in Kooperation mit unserem Partner «Interfinity» entstanden.
Interfinity
Mit seinen Produktionen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Musik und Kunst bedient das Basler Musikfestival Interfinity ein neuartiges Genre, welches international ausstrahlt.