Ein Abend im Restaurant Zum Wilde Maa wirst du nicht so schnell wieder vergessen. Gründe dafür: die regionalen Herzensgerichte von Chef Schürmann, die charmante Gastfreundschaft von Petra von Gunten und der feine Wein. Zum Beispiel.

Passiert es dir auch manchmal, dass du dich an Erinnerungen nährst, weil, nun ja, die Gegenwart aktuell nicht immer ganz so ist, wie wir sie gerne hätten? Sicher auch kein Zufall, dass ausgerechnet jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, Michael Jacksons «Remember this Time» aus meinen Boxen dröhnt.

Umso schöner also, funktioniert das Gedächtnis noch. Das gilt auch für das Sensorische.

Denn den tollen Abend im Restaurant Zum Wilde Maa werde ich definitiv nicht so schnell wieder vergessen.

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Es gab Tatar vom Lachs (das würde ich beim nächsten Mal grad zum Hauptgang essen!), Auberginen in einer Sesamkruste, ein feines Fleischgericht und frische Bolognese. Natürlich habe ich nicht alles alleine gegessen. Good company ist schliesslich die halbe Miete. Mindestens. Essen und Ambiente machen den Rest. Und die Gastgeber. Im Falle von Petra von Gunten und Andreas Schürmann trifft man auf zwei der Besten der Stadt. Legendär wurden sie mit dem Bonvivant im Gundeli.

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Wer den Gourmet-Koch kennt, weiss zudem: Fleisch und Fisch kommen aus der Schweiz, das Gemüse aus der Region. Ohne Schnickschnack, dafür mit viel Liebe, werden die Gerichte gekonnt auf den Punkt gebracht.

Die Karte ist überschaubar. Wenn du magst, und offen bist für Überraschungen, entscheidest du dich für ein Menü à drei bis sechs Gängen. «Sechs Gänge, die sogar eine Frau schaffen», garantiert uns Petra von Gunten mit einem Schmunzeln.

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Und auf Petra kannst du dich verlassen. Deshalb lehn' dich am besten zurück, spreche allfällige Allergien und Vorlieben an und lass dich einfach überraschen. Dies gilt übrigens auch für die Weinbegleitung.

Bon app!

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