Seit dem 26. September blüht das gemütliche Lokal, in dem früher das «Smuk» zuhause war, unter neuem Namen und anderer Leitung wieder auf. Die einladende Atmosphäre im «Wazou» ist mindestens dreierlei Faktoren geschuldet: Dem schönen Interieur, der überzeugenden Karte und den sympathischen Besitzern. Und diese kennen Kleinbasler Bar-Fans bereits. Wassim Younes und Zied Hadhri haben sich als Kellner im Café Flore kennengelernt, jetzt machen sie mit ihrem eigenen Lokal gemeinsame Sache. Zwischen alten Holzstühlen, ledernen Sesseln und Pflanzen servieren sie eine grossartige Bierauswahl, biodynamische Weine und kreative Drinks.  

«Wazou» kombiniert die Namen der beiden Besitzer, die den Betrieb momentan noch ganz alleine stemmen. Sie stehen hinter der Bar und in der Küche, zaubern Cocktails und Fingerfood, sorgen dafür, dass immer gute Musik läuft. Und träumen dabei von einer grossen Zukunft. Pläne haben sie viele, seien es künftige Kunstausstellungen inspiriert von Zieds Kunststudium, Musikevents, bei denen Gäste ihre eigenen Vinyls mitbringen dürfen oder auch die Wiedereinführung des beliebten Wochenendbrunchs. Aber auch die Gegenwart überzeugt mit einer gut sortierten Karte. Was Zied Unschlüssigen empfiehlt? Den Coffee Infused Negroni und natürlich die Moules nach nordischer Art.