Ja, ja, Print ist out, schon klar. Aber doch nicht im Kunstbereich! Kunstbücher, -Magazine und -Zeitschriften werden niemals ihren Reiz verlieren – jedenfalls nicht für mich, die ich zu Hause Regale voller wunderhübscher (und meist irre schwerer) Kunstbücher herumliegen hab, die mich bei jedem Umzug in den Wahnsinn treiben, aber hey, Liebe kostet Opfer.
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Die I Never Read ist für mich jedenfalls ein Muss. Dieses Jahr erwarten mich über 70 Ausstellerinnen und Aussteller aus 16 Ländern. Parallel zu den Büchern voller wunderbarer, verstörender, unverständlicher, politischer und vor allem künstlerischer Geschichten, gibt’s ein Jubiläum zu feiern: 10 Jahre gibt's die Kunstbuchmesse bereits! Die Jubiläumspublikation gibt Ausblick auf die kommenden zehn. Doch dessen nicht genug. Die Kunsthistorikerin Petra Winiger Østrup konzipierte eigens für I Never Read eine Ausstellung mit dem Titel «Art in Isolation», in welcher der Bogen von der Spanischen Grippe zur aktuellen Gesundheitskrise gespannt wird.
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Die Messe-eigene Radiostation sendet zudem live vor Ort Lesungen, Talks, Performances und Künstlergespräche. Am Freitagnachmittag, 24. September, werden auf der Dachterrasse vom Kunstmuseum Basel | Gegenwart Zines und Booklets von spannenden Grafik-Designerinnen und Künstlern präsentiert. Hach, das wird cool!
Öffnungszeiten
Montag, 20. September, 12 – 20 Uhr
Dienstag, 21. September, 11 – 20 Uhr
Mittwoch, 22. September, 11 – 20 Uhr
Donnerstag, 23. September, 11 – 19 Uhr
Freitag, 24. September, 11 – 19 Uhr
Samstag, 25. September, 11 – 19 Uhr
Sonntag, 26. September, 11 – 19 Uhr